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14.05.2013 - 16:15Junge Menschen gestalten Zukunftsagenda mit
Minister Niebel: "Wir beteiligen junge Menschen bewusst an der Vorbereitung globaler Entwicklungsziele."
Junge Menschen in Deutschland wollen eine gerechtere Welt und erwarten von der Politik, dass sie sich für Chancengleichheit und Menschenrechte einsetzt. Das zeigt eine Umfrage unter 14- bis 18-jährigen in Deutschland, die das Entwicklungsministerium und die UNICEF in Auftrag gegeben haben. In Berlin haben Teilnehmer gemeinsam mit Ressortchef Dirk Niebel und UNICEF-Botschafterin Eva Padberg über die Ergebnisse diskutiert.
Eine große Mehrheit der befragten Jugendlichen hält Entwicklungszusammenarbeit für wichtig. Die Politik sollte sich demnach vor allem für die Förderung des fairen Handels, Bildung, Gesundheitsversorgung sowie die Finanzierung konkreter Entwicklungsprojekte einsetzen. In der Diskussion in Berlin ging es auch um die Frage, wie eine gerechte Weltwirtschaftsordnung aussehen kann.
Weichenstellung für die junge Generation
"Die heutigen Weichenstellungen der Politik haben weitreichende Auswirkungen auf das Leben der jungen Generation", sagte Entwicklungsminister Niebel. "Sie erwartet zu Recht, dass die globalen Probleme im Sinne aller angepackt werden. Deshalb beteiligen wir junge Menschen bewusst in der Vorbereitung globaler Entwicklungsziele nach 2015 – und zwar auf ihren Kanälen."
Mit der Initiative "WorldWeWant" laden die Vereinten Nationen weltweit dazu ein, an der Formulierung der "Post-2015-Agenda" mitzuwirken, die die bisherigen Millenniumsziele ablösen soll. Die Teilnehmer haben nicht nur Fragen beantwortet, sondern konnten auch eigene Projekte vorstellen und Vorschläge einbringen. Zwei ausgewählte Jugendliche reisen im September 2013 mit der deutschen Delegation zur UN-Generalversammlung nach New York.
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Junge Menschen gestalten Zukunftsagenda mit
Minister Niebel: "Wir beteiligen junge Menschen bewusst an der Vorbereitung globaler Entwicklungsziele."
Junge Menschen in Deutschland wollen eine gerechtere Welt und erwarten von der Politik, dass sie sich für Chancengleichheit und Menschenrechte einsetzt. Das zeigt eine Umfrage unter 14- bis 18-jährigen in Deutschland, die das Entwicklungsministerium und die UNICEF in Auftrag gegeben haben. In Berlin haben Teilnehmer gemeinsam mit Ressortchef Dirk Niebel und UNICEF-Botschafterin Eva Padberg über die Ergebnisse [1] diskutiert.
Eine große Mehrheit der befragten Jugendlichen hält Entwicklungszusammenarbeit für wichtig. Die Politik sollte sich demnach vor allem für die Förderung des fairen Handels, Bildung, Gesundheitsversorgung sowie die Finanzierung konkreter Entwicklungsprojekte einsetzen. In der Diskussion in Berlin ging es auch um die Frage, wie eine gerechte Weltwirtschaftsordnung aussehen kann.
Weichenstellung für die junge Generation
"Die heutigen Weichenstellungen der Politik haben weitreichende Auswirkungen auf das Leben der jungen Generation", sagte Entwicklungsminister Niebel. "Sie erwartet zu Recht, dass die globalen Probleme im Sinne aller angepackt werden. Deshalb beteiligen wir junge Menschen bewusst in der Vorbereitung globaler Entwicklungsziele nach 2015 – und zwar auf ihren Kanälen."
Mit der Initiative "WorldWeWant" [2] laden die Vereinten Nationen weltweit dazu ein, an der Formulierung der "Post-2015-Agenda" mitzuwirken, die die bisherigen Millenniumsziele ablösen soll. Die Teilnehmer haben nicht nur Fragen beantwortet, sondern konnten auch eigene Projekte vorstellen und Vorschläge einbringen. Zwei ausgewählte Jugendliche reisen im September 2013 mit der deutschen Delegation zur UN-Generalversammlung nach New York.
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