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13.05.2013 - 10:15Max Stadler im Alter von 64 Jahren verstorben
Die Liberalen trauern um Max Stadler. Der Justiz-Staatssekretär verstarb am Sonntag überraschend im Alter von 64 Jahren.
Der Deutsche Bundestag hat am Donnerstag in einer Gedenkveranstaltung dem verstorbenen Justizsstaatssekretär Max Stadler gedacht. Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU) würdigte Stadler als Kollegen und Freund.
Der Bundestagsabgeordnete und Justizstaatssekretär hatte gegen 14.15 Uhr eine Spielrunde auf dem Golfplatz in Raßbach, Thyrnau, (Landkreis Passau), beendet. Auf dem Weg zum Auto erlitt Stadler laut „Passauer Neue Presse“ einen Sekundentod.
Rösler: Wir werden sein politisches Wirken in seinem Sinne fortführen
„Mit großer Bestürzung haben wir die schreckliche Nachricht vom plötzlichen Tod Max Stadlers aufgenommen. Wir können es kaum fassen, dass er so unvermittelt aus unserer Mitte gerissen wurde“, erklärte FDP-Parteichef Philipp Rösler. Die Freidemokarten verlieren in ihm nicht nur einen engagierten Politiker, sondern auch einen äußerst liebenswürdigen Menschen und einen guten Freund, unterstrich der Vizekanzler. In seinem Kondolenzschreiben übermittelte der FDP-Chef Stadlers Frau und seinem Sohn sein tiefes Mitgefühl und kündigte an: „Wir werden sein politisches Wirken in seinem Sinne fortführen.“
Leutheusser-Schnarrenberger: Ich verliere wirklich einen guten Freund
Die bayerische Landeschefin und Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger zeigte sich bestürzt. Sie würdigte Stadler als einen "herausragenden Politiker, sympathischen Kollegen und guten Freund. Der plötzliche Tod von Max Stadler ist ein ganz großer Verlust für seine Familie und Freunde, für die bayerische FDP und die Rechtspolitik insgesamt.“
Stadler habe seit fast 20 Jahren die Rechts- und Innenpolitik für die FDP an herausragender Stelle geprägt, erklärte die FDP-Parteivize. "Er war ein begnadeter Jurist", sagte die Ministerin im Interview mit dem "Deutschlandradio" . „Ich verliere wirklich einen guten Freund.“
Brüderle: Wir verlieren einen großen Liberalen
Der Vorsitzende der FDP-Bundestagsfraktion, Rainer Brüderle, brachte seine Trauer zum Ausdruck: „Wir alle in der FDP-Bundestagsfraktion sind fassungslos. Max Stadler war sowohl bei den Mitgliedern der liberalen Fraktion als auch bei seinen Kollegen in anderen Fraktionen hochgeschätzt und sehr beliebt.“
Stadler habe sich während seines jahrzehntelangen Einsatzes für die freiheitliche Sache große Verdienste erworben, nicht zuletzt im Kampf für die Bürgerrechte als Staatssekretär im Bundesministerium der Justiz. „Wir verlieren einen großen Liberalen. Meine Gedanken sind bei seiner Familie.“
Hintergrund:
Der gebürtige Passauer war seit 1972 Mitglied der FDP und wurde 1984 in den Stadtrat der Dreiflüssestadt gewählt. Mitglied des Deutschen Bundestages war der beliebte Politiker, dem 2008 das Bundesverdienstkreuz verliehen wurde, seit 1994. Vor drei Jahren wurde er zum Parlamentarischen Staatssekretär im Bundesjustizministerium ernannt.
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Max Stadler im Alter von 64 Jahren verstorben
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Der Deutsche Bundestag hat am Donnerstag in einer Gedenkveranstaltung dem verstorbenen Justizsstaatssekretär Max Stadler gedacht. Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU) würdigte Stadler als Kollegen und Freund.
Der Bundestagsabgeordnete und Justizstaatssekretär hatte gegen 14.15 Uhr eine Spielrunde auf dem Golfplatz in Raßbach, Thyrnau, (Landkreis Passau), beendet. Auf dem Weg zum Auto erlitt Stadler laut „Passauer Neue Presse“ [1]einen Sekundentod.
Rösler: Wir werden sein politisches Wirken in seinem Sinne fortführen
„Mit großer Bestürzung haben wir die schreckliche Nachricht vom plötzlichen Tod Max Stadlers aufgenommen. Wir können es kaum fassen, dass er so unvermittelt aus unserer Mitte gerissen wurde“, erklärte FDP-Parteichef Philipp Rösler. Die Freidemokarten verlieren in ihm nicht nur einen engagierten Politiker, sondern auch einen äußerst liebenswürdigen Menschen und einen guten Freund, unterstrich der Vizekanzler. In seinem Kondolenzschreiben übermittelte der FDP-Chef Stadlers Frau und seinem Sohn sein tiefes Mitgefühl und kündigte an: „Wir werden sein politisches Wirken in seinem Sinne fortführen.“
Leutheusser-Schnarrenberger: Ich verliere wirklich einen guten Freund
Die bayerische Landeschefin und Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger zeigte sich bestürzt. Sie würdigte Stadler als einen "herausragenden Politiker, sympathischen Kollegen und guten Freund. Der plötzliche Tod von Max Stadler ist ein ganz großer Verlust für seine Familie und Freunde, für die bayerische FDP und die Rechtspolitik insgesamt.“
Stadler habe seit fast 20 Jahren die Rechts- und Innenpolitik für die FDP an herausragender Stelle geprägt, erklärte die FDP-Parteivize. "Er war ein begnadeter Jurist", sagte die Ministerin im Interview mit dem "Deutschlandradio" [2]. „Ich verliere wirklich einen guten Freund.“
Brüderle: Wir verlieren einen großen Liberalen
Der Vorsitzende der FDP-Bundestagsfraktion, Rainer Brüderle, brachte seine Trauer zum Ausdruck: „Wir alle in der FDP-Bundestagsfraktion sind fassungslos. Max Stadler war sowohl bei den Mitgliedern der liberalen Fraktion als auch bei seinen Kollegen in anderen Fraktionen hochgeschätzt und sehr beliebt.“
Stadler habe sich während seines jahrzehntelangen Einsatzes für die freiheitliche Sache große Verdienste erworben, nicht zuletzt im Kampf für die Bürgerrechte als Staatssekretär im Bundesministerium der Justiz. „Wir verlieren einen großen Liberalen. Meine Gedanken sind bei seiner Familie.“
Hintergrund:
Der gebürtige Passauer war seit 1972 Mitglied der FDP und wurde 1984 in den Stadtrat der Dreiflüssestadt gewählt. Mitglied des Deutschen Bundestages war der beliebte Politiker, dem 2008 das Bundesverdienstkreuz verliehen wurde, seit 1994. Vor drei Jahren wurde er zum Parlamentarischen Staatssekretär im Bundesjustizministerium ernannt.
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