FDP-Fraktion|
29.12.2002 - 01:00FRIEDRICH: Führerschein
BERLIN. Zu den Plänen von Bundesverkehrsminister Stolpe, einen Führerschein mit 17 einzuführen, erklärt der verkehrspolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Horst FRIEDRICH:
Die Vorschläge von Verkehrsminister Stolpe sind "Unsinn auf hohem Niveau". Nicht nur eine gigantische Polizieitruppe zur Überwachung der Einschränkungen ist nötig , offensichtlich fehlt Herrn Stolpe auch die Beziehung zur Realität. Welcher 17-jährige will denn unter diesen Einschränkungen ein Auto fahren. Da wäre es ja einfacher, sich gleich vom "Taxi Eltern" bringen oder holen zu lassen. Wenn man sich schon Gedanken zu diesem Problem macht, dann wäre es sinnvoller, die Beschränkungen der Zweiradberechtigung auf den PKW zu übertragen.
Wer gleichzeitig eine zweite Stufe der Führerscheinausbildung für junge Fahrer gesetzlich vorschreiben will und auf der anderen Seite mit unausgegorenen Vorschlägen neue Gefahrenquellen schafft, leistet der Verkehrssicherheitsarbeit in Deutschland einen "Bärendienst".
Bettina Lauer - Telefon (0 30) 2 27-5 57 36 - pressestelle@fdp-bundestag.de
FRIEDRICH: Führerschein
BERLIN. Zu den Plänen von Bundesverkehrsminister Stolpe, einen Führerschein mit 17 einzuführen, erklärt der verkehrspolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Horst FRIEDRICH:
Die Vorschläge von Verkehrsminister Stolpe sind "Unsinn auf hohem Niveau". Nicht nur eine gigantische Polizieitruppe zur Überwachung der Einschränkungen ist nötig , offensichtlich fehlt Herrn Stolpe auch die Beziehung zur Realität. Welcher 17-jährige will denn unter diesen Einschränkungen ein Auto fahren. Da wäre es ja einfacher, sich gleich vom "Taxi Eltern" bringen oder holen zu lassen. Wenn man sich schon Gedanken zu diesem Problem macht, dann wäre es sinnvoller, die Beschränkungen der Zweiradberechtigung auf den PKW zu übertragen.
Wer gleichzeitig eine zweite Stufe der Führerscheinausbildung für junge Fahrer gesetzlich vorschreiben will und auf der anderen Seite mit unausgegorenen Vorschlägen neue Gefahrenquellen schafft, leistet der Verkehrssicherheitsarbeit in Deutschland einen "Bärendienst".
Bettina Lauer - Telefon (0 30) 2 27-5 57 36 - pressestelle@fdp-bundestag.de [1]