FDP-Fraktion|
14.12.2002 - 01:00GERHARDT: Noch viel zu tun bis zur Vollendung der Erweiterung
BERLIN. Zum Europäischen Rat in Kopenhagen und zur dort beschlossenen Erweiterung der Europäischen Union um zehn Staaten erklärt der Vorsitzende der FDP-Bundestagsfraktion, Dr. Wolfgang GERHARDT:
Nun endlich ist die Osterweiterung der Union beschlossene Sache: ein alter Traum der Liberalen geht in Erfüllung. Ganz falsch wäre es aber, sich jetzt mit einem Seufzer der Erleichterung zurückzulehnen. Die harten Verhandlungen um Milchquoten und Direktzuschüsse haben den Blick darauf verstellt, dass es vor allem auch darum geht, dass die Union politisch und emotional zusammenwächst. Die Bürgerinnen und Bürger in den zukünftigen, aber auch in den alten Mitgliedstaaten müssen spüren, dass es sich lohnt, gemeinsam in dieser Europäischen Union zu leben und zu arbeiten, und dass wir nur gemeinsam unsere Ziele durchsetzen können. Bei dieser Überzeugungsarbeit sind die Kommission, die Bundesregierung, die politischen Parteien, die politischen Stiftungen gefordert. Unsere Ziele gemeinsam durchsetzen können wir aber auch nur dann, wenn die Union im vergrößerten Rahmen handlungsfähig bleibt. Der Europäische Verfassungskonvent wird dies richten müssen.
Isabella Pfaff - Telefon (0 30) 2 27-5 23 88 - pressestelle@fdp-bundestag.de
GERHARDT: Noch viel zu tun bis zur Vollendung der Erweiterung
BERLIN. Zum Europäischen Rat in Kopenhagen und zur dort beschlossenen Erweiterung der Europäischen Union um zehn Staaten erklärt der Vorsitzende der FDP-Bundestagsfraktion, Dr. Wolfgang GERHARDT:
Nun endlich ist die Osterweiterung der Union beschlossene Sache: ein alter Traum der Liberalen geht in Erfüllung. Ganz falsch wäre es aber, sich jetzt mit einem Seufzer der Erleichterung zurückzulehnen. Die harten Verhandlungen um Milchquoten und Direktzuschüsse haben den Blick darauf verstellt, dass es vor allem auch darum geht, dass die Union politisch und emotional zusammenwächst. Die Bürgerinnen und Bürger in den zukünftigen, aber auch in den alten Mitgliedstaaten müssen spüren, dass es sich lohnt, gemeinsam in dieser Europäischen Union zu leben und zu arbeiten, und dass wir nur gemeinsam unsere Ziele durchsetzen können. Bei dieser Überzeugungsarbeit sind die Kommission, die Bundesregierung, die politischen Parteien, die politischen Stiftungen gefordert. Unsere Ziele gemeinsam durchsetzen können wir aber auch nur dann, wenn die Union im vergrößerten Rahmen handlungsfähig bleibt. Der Europäische Verfassungskonvent wird dies richten müssen.
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