FDP-Fraktion|
11.12.2002 - 01:00GOLDMANN: FDP fordert Bericht zu Acrylamid in Kinder-Nahrungsmitteln
BERLIN. Zu der unterschiedlichen Risikobewertung von Acrylamid in Kinder-Nahrungsmitteln zwischen dem Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft und dem Bundesinstitut für Risikobewertung erklärt der agrar- und ernährungspolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Hans-Michael GOLDMANN:
Die FDP-Bundestagsfraktion hat für die Sitzung im Ausschuss für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft am Mittwoch, den 18.12.2002, einen Bericht der Bundesregierung zu den Risiken von Acrylamid für Kinder gefordert. Hintergrund sind unterschiedliche Aussagen des Parlamentarischen Staatssekretärs im Verbraucherministerium, Matthias Berninger, und des Sprechers im Bundesinstitut für Risikobewertung, Jürgen Kundke. Während Staatssekretär Berninger in der "Bild-Zeitung" vom 10.12.2002 bei Produkten für Kinder die Angabe von Acrylamid-Werten fordert, lehnt der Sprecher des dem BMVEL untergeordneten Bundesinstituts für Risikobewertung diese Forderung als "mehr oder weniger nutzlos" in einer Reuters-Agenturmeldung vom 10.12.2002 ab.
Bettina Lauer - Telefon (0 30) 2 27-5 57 36 - pressestelle@fdp-bundestag.de
Aus Sicht der FDP-Bundestagsfraktion werden insbesondere Familien mit Kindern durch diese unterschiedlichen Einschätzungen verunsichert. Daher erwarten die Liberalen von dem Bericht der Bundesregierung Aufklärung über das tatsächliche Risiko von Kinder-Nahrungsmitteln und das weitere Vorgehen der Bundesregierung. Populistische Schnellschüsse, die die Verbraucher unnötig verunsichern, und die Kooperationsbereitschaft und Eigenveranwortlichkeit der Wirtschaft konterkarieren, lehnt die FDP ab.
GOLDMANN: FDP fordert Bericht zu Acrylamid in Kinder-Nahrungsmitteln
BERLIN. Zu der unterschiedlichen Risikobewertung von Acrylamid in Kinder-Nahrungsmitteln zwischen dem Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft und dem Bundesinstitut für Risikobewertung erklärt der agrar- und ernährungspolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Hans-Michael GOLDMANN:
Die FDP-Bundestagsfraktion hat für die Sitzung im Ausschuss für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft am Mittwoch, den 18.12.2002, einen Bericht der Bundesregierung zu den Risiken von Acrylamid für Kinder gefordert. Hintergrund sind unterschiedliche Aussagen des Parlamentarischen Staatssekretärs im Verbraucherministerium, Matthias Berninger, und des Sprechers im Bundesinstitut für Risikobewertung, Jürgen Kundke. Während Staatssekretär Berninger in der "Bild-Zeitung" vom 10.12.2002 bei Produkten für Kinder die Angabe von Acrylamid-Werten fordert, lehnt der Sprecher des dem BMVEL untergeordneten Bundesinstituts für Risikobewertung diese Forderung als "mehr oder weniger nutzlos" in einer Reuters-Agenturmeldung vom 10.12.2002 ab.
Bettina Lauer - Telefon (0 30) 2 27-5 57 36 - pressestelle@fdp-bundestag.de [1]
Aus Sicht der FDP-Bundestagsfraktion werden insbesondere Familien mit Kindern durch diese unterschiedlichen Einschätzungen verunsichert. Daher erwarten die Liberalen von dem Bericht der Bundesregierung Aufklärung über das tatsächliche Risiko von Kinder-Nahrungsmitteln und das weitere Vorgehen der Bundesregierung. Populistische Schnellschüsse, die die Verbraucher unnötig verunsichern, und die Kooperationsbereitschaft und Eigenveranwortlichkeit der Wirtschaft konterkarieren, lehnt die FDP ab.