FDP-Fraktion|
22.11.2002 - 01:00GOLDMANN: FDP fordert Rückkehr zur Sachlichkeit
BERLIN. Zum zweiten Jahrestag der BSE-Krise am 24. November erklärt der agrar- und ernährungspolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Hans-Michael GOLDMANN:
In Deutschland gab es rund 220 BSE-Erkrankungen. Bislang kam es noch zu keinem Fall der neuen Variante der Creutzfeldt-Jakob Krankheit beim Menschen. Damit ist in Deutschland eine BSE-Katastrophe wie in Großbritannien bisher ausgeblieben. Die Horrorszenarien - wie sie von einigen rot-grünen Regierungspolitikern an die Wand gemalt wurden - sind nicht eingetreten. Die so genannte Agrarwende entpuppte sich immer mehr als eine Kette vieler Phrasen. Notwendige Taten blieben vielfach aus. Außerdem besteht eine große Lücke zwischen Ankündigungen und Taten in der bisherigen BSE-Bekämpfung und dem Krisenmanagement der Bundesregierung. Insbesondere beim Fischmehl- und Nitrofen-Skandal traten eklatante Fehler und Versäumnisse im zuständigen Verbraucherministerium auf.
Die auf dem Höhepunkt der BSE-Krise bewußt geschürte Hysterie hat viele Verbraucher verunsichert. Die Konsequenzen hatten insbesondere Landwirte, Metzger und die gesamte Ernährungsindustrie zu tragen.
Deshalb fordert die FDP von der Bundesregierung eine Rückkehr zur Sachlichkeit im Verbraucherschutz.
Bettina Lauer - Telefon (030) 227 55736 - pressestelle@fdp-bundestag.de
GOLDMANN: FDP fordert Rückkehr zur Sachlichkeit
BERLIN. Zum zweiten Jahrestag der BSE-Krise am 24. November erklärt der agrar- und ernährungspolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Hans-Michael GOLDMANN:
In Deutschland gab es rund 220 BSE-Erkrankungen. Bislang kam es noch zu keinem Fall der neuen Variante der Creutzfeldt-Jakob Krankheit beim Menschen. Damit ist in Deutschland eine BSE-Katastrophe wie in Großbritannien bisher ausgeblieben. Die Horrorszenarien - wie sie von einigen rot-grünen Regierungspolitikern an die Wand gemalt wurden - sind nicht eingetreten. Die so genannte Agrarwende entpuppte sich immer mehr als eine Kette vieler Phrasen. Notwendige Taten blieben vielfach aus. Außerdem besteht eine große Lücke zwischen Ankündigungen und Taten in der bisherigen BSE-Bekämpfung und dem Krisenmanagement der Bundesregierung. Insbesondere beim Fischmehl- und Nitrofen-Skandal traten eklatante Fehler und Versäumnisse im zuständigen Verbraucherministerium auf.
Die auf dem Höhepunkt der BSE-Krise bewußt geschürte Hysterie hat viele Verbraucher verunsichert. Die Konsequenzen hatten insbesondere Landwirte, Metzger und die gesamte Ernährungsindustrie zu tragen.
Deshalb fordert die FDP von der Bundesregierung eine Rückkehr zur Sachlichkeit im Verbraucherschutz.
Bettina Lauer - Telefon (030) 227 55736 - pressestelle@fdp-bundestag.de [1]