FDP-Fraktion|
12.11.2002 - 01:00KOPP: Rot-Grün ist kinderfeindlich
BERLIN. Zum Ergebnis der heutigen Anhörung des Wirtschaftsausschusses zur Umsetzung des Hartz-Konzepts erklärt die FDP-Wirtschaftspolitikerin Gudrun KOPP:
Die rot-grüne Bundesregierung verhindert die nötige Vereinbarkeit von Arbeit und Familie - zu Lasten besonders der Frauen: Das Hartz-Konzept schließt nämlich bei den haushaltsnahen Tätigkeiten ausdrücklich die Betreuung von Kindern aus. Ein nennenswerter Teil der abgabenreduzierten 500-Euro-Jobs, die die Bundesregierung schaffen will, fällt so von vornherein weg.
Nach rot-grüner Definition sind haushaltsnahe Tätigkeiten nur: Zubereitung von Mahlzeiten im Haushalt, Reinigung der Wohnung, Versorgung und Betreuung von Kranken, alten Menschen und pflegebedürftigen Personen sowie Gartenpflege. Damit entlarvt die Koalition den eigentlichen Stellenwert, den sie der nötigen Kinderbetreuung beimisst.
Die FDP fordert statt dessen die Begünstigung von Mini-Jobs bis zu einer Grenze von 625 Euro, und zwar für alle Dienstleistungsbereiche. Damit entfällt die bürokratische Abgrenzung von haushaltsnahen Tätigkeiten, den Familien wird wirklich geholfen, und Wirtschaft und Arbeitsmarkt erhalten ein echtes Aufbruchsignal. Das Hartz-Konzept von Rot-Grün jedoch ist frauen- und kinderfeindlich.
Isabella Pfaff - Telefon 0 30/2 27-5 23 88 - pressestelle@fdp-bundestag.de
KOPP: Rot-Grün ist kinderfeindlich
BERLIN. Zum Ergebnis der heutigen Anhörung des Wirtschaftsausschusses zur Umsetzung des Hartz-Konzepts erklärt die FDP-Wirtschaftspolitikerin Gudrun KOPP:
Die rot-grüne Bundesregierung verhindert die nötige Vereinbarkeit von Arbeit und Familie - zu Lasten besonders der Frauen: Das Hartz-Konzept schließt nämlich bei den haushaltsnahen Tätigkeiten ausdrücklich die Betreuung von Kindern aus. Ein nennenswerter Teil der abgabenreduzierten 500-Euro-Jobs, die die Bundesregierung schaffen will, fällt so von vornherein weg.
Nach rot-grüner Definition sind haushaltsnahe Tätigkeiten nur: Zubereitung von Mahlzeiten im Haushalt, Reinigung der Wohnung, Versorgung und Betreuung von Kranken, alten Menschen und pflegebedürftigen Personen sowie Gartenpflege. Damit entlarvt die Koalition den eigentlichen Stellenwert, den sie der nötigen Kinderbetreuung beimisst.
Die FDP fordert statt dessen die Begünstigung von Mini-Jobs bis zu einer Grenze von 625 Euro, und zwar für alle Dienstleistungsbereiche. Damit entfällt die bürokratische Abgrenzung von haushaltsnahen Tätigkeiten, den Familien wird wirklich geholfen, und Wirtschaft und Arbeitsmarkt erhalten ein echtes Aufbruchsignal. Das Hartz-Konzept von Rot-Grün jedoch ist frauen- und kinderfeindlich.
Isabella Pfaff - Telefon 0 30/2 27-5 23 88 - pressestelle@fdp-bundestag.de [1]