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25.04.2013 - 15:45Außenwirtschaft und Entwicklungspolitik verzahnen
Das Auswärtige Amt, das Wirtschafts- sowie das Entwicklungsministerium eröffnen am Freitag in Ghana die vierte Regionalkonferenz zur Verzahnung von Außenwirtschaftsförderung und Entwicklungszusammenarbeit. Im Zentrum steht die Region Subsahara. „Afrika ist ein Kontinent im Wachstum, der sein wirtschaftliches Potenzial immer stärker zur Geltung bringt“, sagte Außenminister Guido Westerwelle. „Voraussetzung für nachhaltigen Erfolg sind wirtschaftsfreundliche Rahmenbedingungen in den Zielländern“, erklärte Wirtschaftsminister Philipp Rösler.
„Die Verbindung von Außenwirtschaftsförderung und Entwicklungszusammenarbeit ist notwendig, denn beides steuert in die gleiche Richtung“, sagte Westerwelle vor seiner Reise nach Ghana, Südafrika und Mosambik. Die Ministerien stimmten sich daher eng ab.
Deutsche Botschaften spielten eine wichtige Rolle, um deutschen Unternehmen in Afrika Türen zu öffnen, so der FDP-Politiker.
„Mit unserem bewährten Instrumentarium unterstützen wir die mittelständische Wirtschaft bei ihrem Engagement in Entwicklungs- und Schwellenländern“, sagte Rösler. Die private Wirtschaft sei der wichtigste Job-Motor, unterstrich er.
„Die Ziele der deutschen Entwicklungszusammenarbeit können nur erreicht werden, wenn wir die Unternehmen stärker einbinden“, erklärte Hans-Jürgen Beerfeltz, Staatssekretär im Entwicklungsministerium. „Zusatzinformationen
Unsere Partnerländer wünschen sich besonders Investitionen deutscher Unternehmen, denn die genießen weltweit einen Ruf als sozial und ökologisch verantwortungsvoll.“ Es handle sich hierbei um eine Win-Win-Situation, so Beerfeltz: „Die Kooperationsländer der Entwicklungszusammenarbeit gewinnen durch unternehmerische Investitionen wertvolles Fachwissen.“ Zugleich werde der deutsche Mittelstand durch BMZ-Förderprogramme in die Lage versetzt, seine Geschäftstätigkeit global auszubauen und neue Märkte zu erschließen.
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Außenwirtschaft und Entwicklungspolitik verzahnen
Das Auswärtige Amt, das Wirtschafts- sowie das Entwicklungsministerium eröffnen am Freitag in Ghana die vierte Regionalkonferenz zur Verzahnung von Außenwirtschaftsförderung und Entwicklungszusammenarbeit. Im Zentrum steht die Region Subsahara. „Afrika ist ein Kontinent im Wachstum, der sein wirtschaftliches Potenzial immer stärker zur Geltung bringt“, sagte Außenminister Guido Westerwelle. „Voraussetzung für nachhaltigen Erfolg sind wirtschaftsfreundliche Rahmenbedingungen in den Zielländern“, erklärte Wirtschaftsminister Philipp Rösler.
„Die Verbindung von Außenwirtschaftsförderung und Entwicklungszusammenarbeit ist notwendig, denn beides steuert in die gleiche Richtung“, sagte Westerwelle vor seiner Reise nach Ghana, Südafrika und Mosambik. Die Ministerien stimmten sich daher eng ab.
Deutsche Botschaften spielten eine wichtige Rolle, um deutschen Unternehmen in Afrika Türen zu öffnen, so der FDP-Politiker.
„Mit unserem bewährten Instrumentarium unterstützen wir die mittelständische Wirtschaft bei ihrem Engagement in Entwicklungs- und Schwellenländern“, sagte Rösler. Die private Wirtschaft sei der wichtigste Job-Motor, unterstrich er.
„Die Ziele der deutschen Entwicklungszusammenarbeit können nur erreicht werden, wenn wir die Unternehmen stärker einbinden“, erklärte Hans-Jürgen Beerfeltz, Staatssekretär im Entwicklungsministerium. „Zusatzinformationen
Unsere Partnerländer wünschen sich besonders Investitionen deutscher Unternehmen, denn die genießen weltweit einen Ruf als sozial und ökologisch verantwortungsvoll.“ Es handle sich hierbei um eine Win-Win-Situation, so Beerfeltz: „Die Kooperationsländer der Entwicklungszusammenarbeit gewinnen durch unternehmerische Investitionen wertvolles Fachwissen.“ Zugleich werde der deutsche Mittelstand durch BMZ-Förderprogramme in die Lage versetzt, seine Geschäftstätigkeit global auszubauen und neue Märkte zu erschließen.
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