FDP-Fraktion|
24.04.2013 - 15:30FDP setzt Punkteabbau für Fahrer durch
Nach einem Bundestagsbeschluss zur Reform des Verkehrszentralregisters sollen Autofahrer auch künftig die Möglichkeit bekommen, bei Verkehrsverstößen Punkte durch freiwillige Fahreignungsseminare abzubauen. Die FDP-Fraktion begrüßte die erfolgreiche Übernahme dieser Option ins neue Recht. Dafür hätten die Liberalen lange gekämpft, so FDP-Verkehrsexperte Oliver Luksic. Der FDP gehe es dabei um mehr Sicherheit, nicht um mehr Strafen, betonte FDP-Fraktionschef Rainer Brüderle.
Insbesondere für Berufskraftfahrer und Vielfahrer sei der von der FDP erkämpfte Punkteabbau eine wichtige Verbesserung, erklärte der verkehrspolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Luksic. Solche frühen und freiwilligen Maßnahmen hätten einen positiveren Einfluss auf die Verkehrssicherheit als ein spätes Zwangsseminar mit hohen Kosten, machte der Liberale deutlich. Er lobte die Reform als eine „gute und ausgewogene Lösung“, die einen Beitrag zu mehr Transparenz und Verkehrssicherheit leiste.
FDP-Fraktionschef Rainer Brüderle schloss sich dieser Ansicht an. Die Liberalen wollten das Punktesystem nicht unnötig verschärfen und aufblähen, sondern entschlacken und verständlich machen, erklärte er im Gespräch mit der „Bild“-Zeitung. Deshalb lehne die FDP auch den Vorschlag des Bundesrates ab, die Tilgungsfrist für Punkte von Verkehrsdelikten auf 2,5 Jahre zu verlängern, so der Liberale.
Mehr zum Thema
FDP setzt Punkteabbau für Fahrer durch
Nach einem Bundestagsbeschluss zur Reform des Verkehrszentralregisters sollen Autofahrer auch künftig die Möglichkeit bekommen, bei Verkehrsverstößen Punkte durch freiwillige Fahreignungsseminare abzubauen. Die FDP-Fraktion begrüßte die erfolgreiche Übernahme dieser Option ins neue Recht. Dafür hätten die Liberalen lange gekämpft, so FDP-Verkehrsexperte Oliver Luksic. Der FDP gehe es dabei um mehr Sicherheit, nicht um mehr Strafen, betonte FDP-Fraktionschef Rainer Brüderle.
Insbesondere für Berufskraftfahrer und Vielfahrer sei der von der FDP erkämpfte Punkteabbau eine wichtige Verbesserung, erklärte der verkehrspolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Luksic. Solche frühen und freiwilligen Maßnahmen hätten einen positiveren Einfluss auf die Verkehrssicherheit als ein spätes Zwangsseminar mit hohen Kosten, machte der Liberale deutlich. Er lobte die Reform als eine „gute und ausgewogene Lösung“, die einen Beitrag zu mehr Transparenz und Verkehrssicherheit leiste.
FDP-Fraktionschef Rainer Brüderle schloss sich dieser Ansicht an. Die Liberalen wollten das Punktesystem nicht unnötig verschärfen und aufblähen, sondern entschlacken und verständlich machen, erklärte er im Gespräch mit der „Bild“-Zeitung. Deshalb lehne die FDP auch den Vorschlag des Bundesrates ab, die Tilgungsfrist für Punkte von Verkehrsdelikten auf 2,5 Jahre zu verlängern, so der Liberale.
Mehr zum Thema