FDP|
17.04.2013 - 10:15Bahr begeistert junge Menschen für den Pflegeberuf
Anlässlich des Tags des Ausbildungsplatzes hat Gesundheitsminister Daniel Bahr mit Realschülern einer 9. Klasse in Berlin-Neukölln über den Pflegeberuf gesprochen. „Wer sich für die Pflege entscheidet, hat eine hohe Arbeitsplatzsicherheit“, sagte Bahr. Zudem könne man überall in Deutschland in der Pflege arbeiten. Mit dem Klischee von schlechten Arbeitsbedingungen und schlechtem Verdienst wolle er aufräumen, unterstrich er.
Bei seinem Besuch der Katholischen Schule Sankt Marien erfuhr Bahr, dass sich noch nicht viele der Neuntklässler vorstellen können, einmal in der Pflege tätig zu sein. Autobranche, Forschung oder künstlerische Berufe stehen bei den Schülern hoch im Kurs. Der Minister jedoch nannte viele gute Argumente für den Pflegeberuf. „Mit der Pflege kann man überall in Deutschland arbeiten. Wissen Sie das, ob diese oder jene Autos morgen noch in Deutschland gebaut werden?“
Zudem berichteten zwei Pflege-Azubis den Schülern von ihren Erfahrungen: Melanie Müller und Marko Spitzer vom Pflege- und Gesundheitszentum in Berlin-Treptow. Pflegeschüler Spitzer sagte: „Wir haben bei uns im Pflege- und Gesundheitszentrum Treptow ein gutes Arbeitsklima.“ Wer mehr verdienen wolle, müsse sich fortbilden. „Das ist wie in jeder anderen Branche auch“, so Spitzer. Er betonte, dass man nach der Ausbildung die Wahl habe, in welchem Heim oder bei welchem Anbieter man arbeite. Schön sei, dass man beim Pflegen viel zurückbekomme, sagte der Azubi.
Ein Schüler stellte Bahr die Frage, wer denn in 50 Jahren die viel mehr älteren als jungen Menschen versorgen solle. „Ja, deshalb bin ich hier. Wir wollen Sie begeistern für die Schönheit der Arbeit in der Pflege“, antwortete der Minister. Wenn nicht genügend Pflegefachkräfte in Deutschland gefunden werden sollten, würden dafür auch Menschen aus dem Ausland angeworben.
Ausbilden bedeutet Fachkräfte sichern
Das Wirtschaftsministerium unter der Führung von Philipp Rösler setzt sich ebenfalls dafür ein, im Sinne der Fachkräftesicherung alle Potenziale auf dem Ausbildungsmarkt zu erschließen. Das BMWi ist Partner des Ausbildungspakts dem auch die Ministerien für Arbeit und Soziales sowie Bildung und Forschung, der Deutsche Industrie- und Handelskammertag, die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände, der Bundesverband der Deutschen Industrie, der Zentralverband des Deutschen Handwerks und - seit 2007 - der Bundesverband der Freien Berufe angehören. Weitere Infos zu den Programmen und Fördermaßnahmen des BMWi finden Sie hier .
Mehr zum Thema
Bahr begeistert junge Menschen für den Pflegeberuf
Anlässlich des Tags des Ausbildungsplatzes hat Gesundheitsminister Daniel Bahr mit Realschülern einer 9. Klasse in Berlin-Neukölln über den Pflegeberuf gesprochen. „Wer sich für die Pflege entscheidet, hat eine hohe Arbeitsplatzsicherheit“, sagte Bahr. Zudem könne man überall in Deutschland in der Pflege arbeiten. Mit dem Klischee von schlechten Arbeitsbedingungen und schlechtem Verdienst wolle er aufräumen, unterstrich er.
Bei seinem Besuch der Katholischen Schule Sankt Marien erfuhr Bahr, dass sich noch nicht viele der Neuntklässler vorstellen können, einmal in der Pflege tätig zu sein. Autobranche, Forschung oder künstlerische Berufe stehen bei den Schülern hoch im Kurs. Der Minister jedoch nannte viele gute Argumente für den Pflegeberuf. „Mit der Pflege kann man überall in Deutschland arbeiten. Wissen Sie das, ob diese oder jene Autos morgen noch in Deutschland gebaut werden?“
Zudem berichteten zwei Pflege-Azubis den Schülern von ihren Erfahrungen: Melanie Müller und Marko Spitzer vom Pflege- und Gesundheitszentum in Berlin-Treptow. Pflegeschüler Spitzer sagte: „Wir haben bei uns im Pflege- und Gesundheitszentrum Treptow ein gutes Arbeitsklima.“ Wer mehr verdienen wolle, müsse sich fortbilden. „Das ist wie in jeder anderen Branche auch“, so Spitzer. Er betonte, dass man nach der Ausbildung die Wahl habe, in welchem Heim oder bei welchem Anbieter man arbeite. Schön sei, dass man beim Pflegen viel zurückbekomme, sagte der Azubi.
Ein Schüler stellte Bahr die Frage, wer denn in 50 Jahren die viel mehr älteren als jungen Menschen versorgen solle. „Ja, deshalb bin ich hier. Wir wollen Sie begeistern für die Schönheit der Arbeit in der Pflege“, antwortete der Minister. Wenn nicht genügend Pflegefachkräfte in Deutschland gefunden werden sollten, würden dafür auch Menschen aus dem Ausland angeworben.
Ausbilden bedeutet Fachkräfte sichern
Das Wirtschaftsministerium unter der Führung von Philipp Rösler setzt sich ebenfalls dafür ein, im Sinne der Fachkräftesicherung alle Potenziale auf dem Ausbildungsmarkt zu erschließen. Das BMWi ist Partner des Ausbildungspakts dem auch die Ministerien für Arbeit und Soziales sowie Bildung und Forschung, der Deutsche Industrie- und Handelskammertag, die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände, der Bundesverband der Deutschen Industrie, der Zentralverband des Deutschen Handwerks und - seit 2007 - der Bundesverband der Freien Berufe angehören. Weitere Infos zu den Programmen und Fördermaßnahmen des BMWi finden Sie hier [1].
Mehr zum Thema