FDP-Fraktion|
04.11.2002 - 01:00LENKE: Lufthoheit über Kinderbetten gebührt den Eltern
BERLIN. Zu den Äußerungen des SPD-Generalsekretärs Olaf Scholz, durch den Ausbau der Ganztagsbetreuung eine "kulturelle Revolution" sowie die "Lufthoheit" über den Kinderbetten zu erreichen, erklärt die familienpolitische Sprecherin der FDP-Bundestagsfraktion, Ina LENKE:
Die Familien in Deutschland benötigen weder die Lufthoheit von Rot-Grün in den Zimmern ihrer Kinder noch eine kulturelle Revolution im Sinne von sozialdemokratischem Dirigismus. Anstatt einseitig auf den - zweifellos wichtigen - Ausbau von Ganztagsschulen zu setzen, sollte die Regierung vielmehr für die längst überfällige Flexibilisierung und Schaffung staatlicher und privater Betreuungsangebote sorgen. Besonders im Bereich der Betreuung von Kindern unter drei Jahren herrschen eklatante Defizite,
die die Bundesregierung während der letzten vier Jahre ignoriert hat. Anstatt die Kinderbetreuung immer weiter zu verstaatlichen, muss endlich ein System, wie das der Betreuungsgutscheine in Hamburg, eingeführt werden. Damit könnten Eltern und Alleinerziehende flexibel und unkompliziert die unterschiedlichen Betreuungsangebote wie Tagesmütter und Krippen von staatlichen und privaten Anbietern in Anspruch nehmen. Es sind nicht die Eltern, die eine "kulturelle Revolution" durchlaufen müssen, sondern die Regierung, die endlich erkennen muss, dass die Familien in unserem Land am besten wissen, welche Kinderbetreuungsangebote für ihre Kinder die richtigen sind. Die Bundesregierung steht dem familienpolitischen Durchbruch durch ihr dirigistisches Politikverständnis im Weg, wenn sie den Schlüssel zur Kinderbetreuung allein beim Staat sucht.
Susanne Bühler - Telefon (030) 227 51131 - pressestelle@fdp-bundestag.de
LENKE: Lufthoheit über Kinderbetten gebührt den Eltern
BERLIN. Zu den Äußerungen des SPD-Generalsekretärs Olaf Scholz, durch den Ausbau der Ganztagsbetreuung eine "kulturelle Revolution" sowie die "Lufthoheit" über den Kinderbetten zu erreichen, erklärt die familienpolitische Sprecherin der FDP-Bundestagsfraktion, Ina LENKE:
Die Familien in Deutschland benötigen weder die Lufthoheit von Rot-Grün in den Zimmern ihrer Kinder noch eine kulturelle Revolution im Sinne von sozialdemokratischem Dirigismus. Anstatt einseitig auf den - zweifellos wichtigen - Ausbau von Ganztagsschulen zu setzen, sollte die Regierung vielmehr für die längst überfällige Flexibilisierung und Schaffung staatlicher und privater Betreuungsangebote sorgen. Besonders im Bereich der Betreuung von Kindern unter drei Jahren herrschen eklatante Defizite,
die die Bundesregierung während der letzten vier Jahre ignoriert hat. Anstatt die Kinderbetreuung immer weiter zu verstaatlichen, muss endlich ein System, wie das der Betreuungsgutscheine in Hamburg, eingeführt werden. Damit könnten Eltern und Alleinerziehende flexibel und unkompliziert die unterschiedlichen Betreuungsangebote wie Tagesmütter und Krippen von staatlichen und privaten Anbietern in Anspruch nehmen. Es sind nicht die Eltern, die eine "kulturelle Revolution" durchlaufen müssen, sondern die Regierung, die endlich erkennen muss, dass die Familien in unserem Land am besten wissen, welche Kinderbetreuungsangebote für ihre Kinder die richtigen sind. Die Bundesregierung steht dem familienpolitischen Durchbruch durch ihr dirigistisches Politikverständnis im Weg, wenn sie den Schlüssel zur Kinderbetreuung allein beim Staat sucht.
Susanne Bühler - Telefon (030) 227 51131 - pressestelle@fdp-bundestag.de [1]