FDP-Fraktion|
19.10.2002 - 02:00VAN ESSEN: Opfer von Terroranschlägen im Ausland schützen
BERLIN. Anlässlich der Bundesdelegierten-Konferenz des "Weißen Ring" erklärt der Parlamentarische Geschäftsführer der FDP-Bundestagsfraktion, Jörg VAN ESSEN:
Es ist gut, dass die Opfern von Kriminalität in unserem Land in dem "Weißen Ring" einen so starken Anwalt haben. Sie brauchen ihn gerade in diesen Tagen.
Die Koalitionsvereinbarung von Rot-Grün enthält keinerlei Vorhaben zur Verbesserung des Opferschutzes. Gerade die Attentate von Djerba und Bali haben deutlich gezeigt, dass es gerade dieser Verbesserung bedarf. Deutsche Terroropfer sind im Ausland nicht durch das Opferentschädigungsgesetz geschützt. Dieses Gesetz muss in Zukunft für alle Deutschen gelten, egal ob sie im Inland oder im Ausland Opfer geworden sind. Ein entsprechender Antrag der FDP-Bundestagsfraktion ist im Frühjahr diesen Jahres von der Koalition abgelehnt worden. Nachdem der Anschlag in Bali noch einmal die Wichtigkeit und Dringlichkeit unseres Anliegens betätigt hat, werden wir ihn unverzüglich wieder in den Bundestag einbringen.
Susanne Bühler - Telefon (0 30) 2 27-5 11 31 - bühler@fdp-bundestag.de
VAN ESSEN: Opfer von Terroranschlägen im Ausland schützen
BERLIN. Anlässlich der Bundesdelegierten-Konferenz des "Weißen Ring" erklärt der Parlamentarische Geschäftsführer der FDP-Bundestagsfraktion, Jörg VAN ESSEN:
Es ist gut, dass die Opfern von Kriminalität in unserem Land in dem "Weißen Ring" einen so starken Anwalt haben. Sie brauchen ihn gerade in diesen Tagen.
Die Koalitionsvereinbarung von Rot-Grün enthält keinerlei Vorhaben zur Verbesserung des Opferschutzes. Gerade die Attentate von Djerba und Bali haben deutlich gezeigt, dass es gerade dieser Verbesserung bedarf. Deutsche Terroropfer sind im Ausland nicht durch das Opferentschädigungsgesetz geschützt. Dieses Gesetz muss in Zukunft für alle Deutschen gelten, egal ob sie im Inland oder im Ausland Opfer geworden sind. Ein entsprechender Antrag der FDP-Bundestagsfraktion ist im Frühjahr diesen Jahres von der Koalition abgelehnt worden. Nachdem der Anschlag in Bali noch einmal die Wichtigkeit und Dringlichkeit unseres Anliegens betätigt hat, werden wir ihn unverzüglich wieder in den Bundestag einbringen.
Susanne Bühler - Telefon (0 30) 2 27-5 11 31 - bühler@fdp-bundestag.de [1]