FDP-Fraktion|
06.02.2013 - 01:00Schwarzarbeit so niedrig wie nie
Die Universität Linz und das Tübinger Institut für Angewandte Wirtschaftsforschung prognostizieren für 2013 einen Rückgang der Schwarzarbeit. Dies liegt an der guten wirtschaftlichen Situation in Deutschland. FDP-Finanzexperte Volker Wissing warnte davor, diesen positiven Trend durch Steuererhöhungen, wie sie die SPD plant, zu gefährden. "Wer die Steuerbelastung der Beschäftigten erhöht, fördert Schwarzarbeit", erklärte Wissing.
"Die Beschäftigung ist gestiegen, Schwarzarbeit ist zurückgegangen", erklärte der finanzpolitische Sprecher der FDP-Fraktion, Wissing. Er appellierte an SPD und Grüne, diese positive Entwicklung nicht durch Forderungen nach höheren Steuern zu gefährden. Die Situation sei nach wie vor sensibel, denn selbst heute werde noch jeder siebte Euro am Fiskus vorbeigeschleust, so Wissing.
Die rot-grüne Politik der Steuererhöhungen und Ausgabensteigerungen würde die Schwarzarbeit wieder boomen lassen und dem Staat damit Einnahmen entziehen, unterstrich der Finanzexperte. Er stellte klar, dass massive Steuererhöhungen, wie sie von SPD und Grünen geplant sind, den Staat nicht stärken, sondern schwächen. Wissing kündigte an: "Die FDP wird weiter darauf achten, dass das Wirtschaftswachstum nicht durch Steuererhöhungen gefährdet wird."
Hintergrund:
In der Studie wird angegeben, dass die Gründe für den Rückgang der Schwarzarbeit Gründe unter anderem in der guten Lage am regulären Arbeitsmarkt, die mehr Beschäftigungsmöglichkeiten eröffnet, der Senkung einiger Sozialabgaben wie des Rentenbeitrags sowie in der Anhebung der Verdienstgrenze für Mini-Jobs von 400 auf 450 Euro zu finden seien. All dies mache reguläre Arbeit relativ zu Schwarzarbeit attraktiver. „Die Menschen haben gute Chancen, einen Arbeitsplatz in der regulären Wirtschaft zu bekommen. Für Schwarzarbeit fehlt ihnen dadurch schlicht die Zeit und die Motivation“, teilte IAW-Geschäftsführer Bernhard Boockmann mit.
Schwarzarbeit so niedrig wie nie
Die Universität Linz und das Tübinger Institut für Angewandte Wirtschaftsforschung prognostizieren für 2013 einen Rückgang der Schwarzarbeit. Dies liegt an der guten wirtschaftlichen Situation in Deutschland. FDP-Finanzexperte Volker Wissing warnte davor, diesen positiven Trend durch Steuererhöhungen, wie sie die SPD plant, zu gefährden. "Wer die Steuerbelastung der Beschäftigten erhöht, fördert Schwarzarbeit", erklärte Wissing.
"Die Beschäftigung ist gestiegen, Schwarzarbeit ist zurückgegangen", erklärte der finanzpolitische Sprecher der FDP-Fraktion, Wissing. Er appellierte an SPD und Grüne, diese positive Entwicklung nicht durch Forderungen nach höheren Steuern zu gefährden. Die Situation sei nach wie vor sensibel, denn selbst heute werde noch jeder siebte Euro am Fiskus vorbeigeschleust, so Wissing.
Die rot-grüne Politik der Steuererhöhungen und Ausgabensteigerungen würde die Schwarzarbeit wieder boomen lassen und dem Staat damit Einnahmen entziehen, unterstrich der Finanzexperte. Er stellte klar, dass massive Steuererhöhungen, wie sie von SPD und Grünen geplant sind, den Staat nicht stärken, sondern schwächen. Wissing kündigte an: "Die FDP wird weiter darauf achten, dass das Wirtschaftswachstum nicht durch Steuererhöhungen gefährdet wird."
Hintergrund:
In der Studie wird angegeben, dass die Gründe für den Rückgang der Schwarzarbeit Gründe unter anderem in der guten Lage am regulären Arbeitsmarkt, die mehr Beschäftigungsmöglichkeiten eröffnet, der Senkung einiger Sozialabgaben wie des Rentenbeitrags sowie in der Anhebung der Verdienstgrenze für Mini-Jobs von 400 auf 450 Euro zu finden seien. All dies mache reguläre Arbeit relativ zu Schwarzarbeit attraktiver. „Die Menschen haben gute Chancen, einen Arbeitsplatz in der regulären Wirtschaft zu bekommen. Für Schwarzarbeit fehlt ihnen dadurch schlicht die Zeit und die Motivation“, teilte IAW-Geschäftsführer Bernhard Boockmann mit.