FDP - Stiftung|
20.12.2012 - 01:00Reinhold-Maier-Medaille für Helen Zille
Mit ihrer Arbeit als Vorsitzende der Democratic Alliance (DA) und Ministerpräsidentin des Westkap hat sich Helen Zille in besonderer Weise um den Liberalismus und den Wert der Freiheit verdient gemacht. Die FDP/DVP-Landtagsfraktion verlieh Zille dafür am Wochenende die Reinhold-Maier-Medaille. FDP-Fraktionschef Hans-Ulrich Rülke erklärte, in der Regel ehre der Preis einen Preisträger. Heute jedoch ehre die Preisträgerin den Preis.
Die wird im Wechsel von der Reinhold-Maier-Stiftung, der FDP/DVP-Landtagsfraktion und der FDP Baden-Württemberg an Persönlichkeiten verliehen, die sich für den Liberalismus und den Wert der Freiheit eingesetzt haben.
Dirk Niebel, Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, erinnerte bei der Preisverleihung im Stuttgarter Hotel Le Méridien an das Engagement Zilles in der Black-Sash-Bewegung. Sie wurde 1955 als gewaltfreie Bewegung von "weißen" Frauen gegen die Apartheid in Südafrika gegründet und setzte sich für die Rechte der "Nicht-Weißen" ein. Niebel schlug die Brücke zur aktuellen Situation in Südafrika, die neben unbestreitbaren Fortschritten in vielfacher Hinsicht nicht einfach sei. Er nannte das Problem der Korruption und das hoch umstrittene Informationsgesetz Südafrikas, das von vielen Bürgerrechtlern kritisiert wird. Entwicklungen wie diese seien Grund für seine Aufforderung an Helen Zille: "Bleiben Sie angriffslustig!"
Reinhold-Maier-Medaille für Helen Zille
Mit ihrer Arbeit als Vorsitzende der Democratic Alliance (DA) und Ministerpräsidentin des Westkap hat sich Helen Zille in besonderer Weise um den Liberalismus und den Wert der Freiheit verdient gemacht. Die FDP/DVP-Landtagsfraktion verlieh Zille dafür am Wochenende die Reinhold-Maier-Medaille. FDP-Fraktionschef Hans-Ulrich Rülke erklärte, in der Regel ehre der Preis einen Preisträger. Heute jedoch ehre die Preisträgerin den Preis.
Die wird im Wechsel von der Reinhold-Maier-Stiftung, der FDP/DVP-Landtagsfraktion und der FDP Baden-Württemberg an Persönlichkeiten verliehen, die sich für den Liberalismus und den Wert der Freiheit eingesetzt haben.
Dirk Niebel, Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, erinnerte bei der Preisverleihung im Stuttgarter Hotel Le Méridien an das Engagement Zilles in der Black-Sash-Bewegung. Sie wurde 1955 als gewaltfreie Bewegung von "weißen" Frauen gegen die Apartheid in Südafrika gegründet und setzte sich für die Rechte der "Nicht-Weißen" ein. Niebel schlug die Brücke zur aktuellen Situation in Südafrika, die neben unbestreitbaren Fortschritten in vielfacher Hinsicht nicht einfach sei. Er nannte das Problem der Korruption und das hoch umstrittene Informationsgesetz Südafrikas, das von vielen Bürgerrechtlern kritisiert wird. Entwicklungen wie diese seien Grund für seine Aufforderung an Helen Zille: "Bleiben Sie angriffslustig!"