Stiftung|
21.01.2013 - 01:00Mehr Mut zum Optimismus
Mehr Mut zum Optimismus: Das ist die Botschaft, die von den Diskutanten beim Freiheitssymposium der Stiftung in Berlin ausging. Thema waren die Herausforderungen der Zukunft und wie man ihnen begegnen sollte. Professor Burkhard Schwenker, Chairman der Roland Berger School of Strategy and Economics, plädierte dafür, Krisen als Chancen zu begreifen. Aus der Weltwirtschaftskrise von 1929 beispielsweise seien wichtige Lehren gezogen worden, von denen die Menschen heute profitierten.
Die politischen Debatten um Klimawandel, Globalisierung und Energieressourcen sind immer mehr von Angst geprägt – das gängige Patentrezept zur Bewältigung der Probleme lautet für viele Menschen: Durch Verzicht. Intelligente, innovative, auch technologische Lösungen für diese Herausforderungen hingegen diskutiert die Stiftung gemeinsam beim Freiheitssymposium am 16. Januar in Berlin. Titel der Veranstaltung war „Mut zur Zukunft – Jenseits von Angst und Pessimismus“.
Optimismus – eine amerikanische Geisteskrankheit?
Professor Karl-Heinz Paqué attestierte Deutschland eine „super Bilanz“ mit hoher Wettbewerbsfähigkeit und der geringsten Arbeitslosigkeit seit 20 Jahren. Dennoch blicken die Bürger hierzulande mehrheitlich eher skeptisch in die Zukunft. Wolfgang Gerhardt, Vorsitzender des Vorstandes der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit, riet zu einer optimistischeren Einstellung. Deutschland stehe bei weitem nicht so schlecht da, wie es in Politik und Medien häufig dargestellt werde. Professor Schwenker verwies darauf, dass selbst enge Berater von US-Präsident Obama dieses Deutschland als Modell vorschlügen.
Michael Miersch gab der negativen Mainstream-Sichtweise in Deutschland die Schuld für den mangelnden Optimismus. „Für deutsche Intellektuelle ist Optimismus so etwas wie eine amerikanische Geisteskrankheit“, erklärte er in seinem Vortrag. Es erstaune ihn, dass ausgerechnet die erste Generation von Deutschen, die ihr ganzes Leben in Frieden, Wohlstand und Freiheit verbrachte, besonders empfänglich für Weltuntergangszenarien sei.
Mehr Mut zum Optimismus
Mehr Mut zum Optimismus: Das ist die Botschaft, die von den Diskutanten beim Freiheitssymposium der Stiftung in Berlin ausging. Thema waren die Herausforderungen der Zukunft und wie man ihnen begegnen sollte. Professor Burkhard Schwenker, Chairman der Roland Berger School of Strategy and Economics, plädierte dafür, Krisen als Chancen zu begreifen. Aus der Weltwirtschaftskrise von 1929 beispielsweise seien wichtige Lehren gezogen worden, von denen die Menschen heute profitierten.
Die politischen Debatten um Klimawandel, Globalisierung und Energieressourcen sind immer mehr von Angst geprägt – das gängige Patentrezept zur Bewältigung der Probleme lautet für viele Menschen: Durch Verzicht. Intelligente, innovative, auch technologische Lösungen für diese Herausforderungen hingegen diskutiert die Stiftung gemeinsam beim Freiheitssymposium am 16. Januar in Berlin. Titel der Veranstaltung war „Mut zur Zukunft – Jenseits von Angst und Pessimismus“.
Optimismus – eine amerikanische Geisteskrankheit?
Professor Karl-Heinz Paqué attestierte Deutschland eine „super Bilanz“ mit hoher Wettbewerbsfähigkeit und der geringsten Arbeitslosigkeit seit 20 Jahren. Dennoch blicken die Bürger hierzulande mehrheitlich eher skeptisch in die Zukunft. Wolfgang Gerhardt, Vorsitzender des Vorstandes der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit, riet zu einer optimistischeren Einstellung. Deutschland stehe bei weitem nicht so schlecht da, wie es in Politik und Medien häufig dargestellt werde. Professor Schwenker verwies darauf, dass selbst enge Berater von US-Präsident Obama dieses Deutschland als Modell vorschlügen.
Michael Miersch gab der negativen Mainstream-Sichtweise in Deutschland die Schuld für den mangelnden Optimismus. „Für deutsche Intellektuelle ist Optimismus so etwas wie eine amerikanische Geisteskrankheit“, erklärte er in seinem Vortrag. Es erstaune ihn, dass ausgerechnet die erste Generation von Deutschen, die ihr ganzes Leben in Frieden, Wohlstand und Freiheit verbrachte, besonders empfänglich für Weltuntergangszenarien sei.