FDP - FDP-Fraktion|
08.03.2013 - 14:00Vorbereitungen laufen auf Hochtouren
Die Liberalen halten am Wochenende ihren Wahlparteitag in Berlin ab. FDP-Generalsekretär Patrick Döring sprach im Vorfeld über die Erwartungen an die Veranstaltung und gab einen Ausblick auf die zentralen Themen. Im Interview mit der "Rhein-Neckar-Zeitung" erklärte der Generalsekretär mit Blick auf die Wiederwahl von Parteichef Philipp Rösler: "Ich bin mir sicher, dass er wieder mit einem überzeugenden Ergebnis gewählt wird."
Der Generalsekretär rechnet mit einer eindeutigen Bestätigung des Parteichefs Philipp Rösler im Amt. "Philipp Rösler wird einen großen Zuspruch bekommen." Die Amtszeit von Rösler habe gezeigt, dass es Höhen und Tiefen gebe, Geschlossenheit aber zu großen Erfolgen führe, betonte er.
Demokratische Parteistrukturen
Der Generalsekretär hob hervor, dass eine demokratische Abstimmung über die stellvertretenden Parteivorsitzenden eine Besonderheit der FDP sei: "Andere Parteien würden eher die Anzahl der Plätze erhöhen. Wir sind da eben anders." Es sei ein gutes Zeichen, dass viele herausragende Politiker Verantwortung übernehmen wollten. "Die Delegierten haben die Wahl. So ist Demokratie", stelle Döring klar.
Stabiles Geld, Wachstum und Parteiprogramm
Das Präsidium hat für den Parteitag zwei Anträge vorgelegt ''Die Soziale Marktwirtschaft – unser Weg zu mehr Chancen, mehr Wachstum, mehr Wohlstand" und ''Leistungsgerechtigkeit und faire Löhne''. Diese würden auch die Debatten auf dem Parteitag bestimmen, so der Generalsekretär. "Das Highlight ist allerdings die Rede von Rainer Brüderle, unserem Spitzenmann, der damit den Bundestagswahlkampf eröffnet."
Nicht hinter der Lebenswirklichkeit herlaufen
Der FDP-Generalsekretär äußerte sich gegenüber der ''Rhein-Neckar-Zeitung" auch zur Gleichstellung gleichgeschlechtlicher Lebensgemeinschaften. Im Koalitionsvertrag sei vereinbart, dass Benachteiligungen abgebaut werden sollten, betonte Döring. "Die Union läuft hinter der Lebenswirklichkeit her. CDU und CSU werden am Ende nicht daran vorbeikommen, die steuerliche Gleichstellung homosexueller Lebensgemeinschaften zu ermöglichen." Er appellierte an den Koalitionspartner, gemeinsam einen verfassungskonformen Vorschlag für die Gleichstellung der Homo-Ehe auf den Weg zu bringen. "Das ist das Gebot der Stunde", unterstrich der Liberale.
Vorbereitungen laufen auf Hochtouren
Die Liberalen halten am Wochenende ihren Wahlparteitag in Berlin ab. FDP-Generalsekretär Patrick Döring sprach im Vorfeld über die Erwartungen an die Veranstaltung und gab einen Ausblick auf die zentralen Themen. Im Interview mit der "Rhein-Neckar-Zeitung" erklärte der Generalsekretär mit Blick auf die Wiederwahl von Parteichef Philipp Rösler: "Ich bin mir sicher, dass er wieder mit einem überzeugenden Ergebnis gewählt wird."
Der Generalsekretär rechnet mit einer eindeutigen Bestätigung des Parteichefs Philipp Rösler im Amt. "Philipp Rösler wird einen großen Zuspruch bekommen." Die Amtszeit von Rösler habe gezeigt, dass es Höhen und Tiefen gebe, Geschlossenheit aber zu großen Erfolgen führe, betonte er.
Demokratische Parteistrukturen
Der Generalsekretär hob hervor, dass eine demokratische Abstimmung über die stellvertretenden Parteivorsitzenden eine Besonderheit der FDP sei: "Andere Parteien würden eher die Anzahl der Plätze erhöhen. Wir sind da eben anders." Es sei ein gutes Zeichen, dass viele herausragende Politiker Verantwortung übernehmen wollten. "Die Delegierten haben die Wahl. So ist Demokratie", stelle Döring klar.
Stabiles Geld, Wachstum und Parteiprogramm
Das Präsidium hat für den Parteitag zwei Anträge vorgelegt ''Die Soziale Marktwirtschaft – unser Weg zu mehr Chancen, mehr Wachstum, mehr Wohlstand" und ''Leistungsgerechtigkeit und faire Löhne''. Diese würden auch die Debatten auf dem Parteitag bestimmen, so der Generalsekretär. "Das Highlight ist allerdings die Rede von Rainer Brüderle, unserem Spitzenmann, der damit den Bundestagswahlkampf eröffnet."
Nicht hinter der Lebenswirklichkeit herlaufen
Der FDP-Generalsekretär äußerte sich gegenüber der ''Rhein-Neckar-Zeitung" auch zur Gleichstellung gleichgeschlechtlicher Lebensgemeinschaften. Im Koalitionsvertrag sei vereinbart, dass Benachteiligungen abgebaut werden sollten, betonte Döring. "Die Union läuft hinter der Lebenswirklichkeit her. CDU und CSU werden am Ende nicht daran vorbeikommen, die steuerliche Gleichstellung homosexueller Lebensgemeinschaften zu ermöglichen." Er appellierte an den Koalitionspartner, gemeinsam einen verfassungskonformen Vorschlag für die Gleichstellung der Homo-Ehe auf den Weg zu bringen. "Das ist das Gebot der Stunde", unterstrich der Liberale.