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01.03.2013 - 01:00Mittelstand profitiert von qualifizierter Zuwanderung
Mit der neuen Beschäftigungsverordnung wird der Zuzug ausländischer Arbeitnehmer mit Berufsabschluss erleichtert. "Unser Interesse darf sich nicht nur auf Akademiker beschränken", betonte FDP-Arbeitsmarktexperte Johannes Vogel. "Davon profitieren vor allem der Mittelstand und das Handwerk, die schon jetzt Hände ringend nach Fachkräften suchen", so die liberale Mittelstandspolitikerin Claudia Bögel.
Das Bundeskabinett hat die Beschäftigungsverordnung geändert, um den Arbeitsmarkt für Facharbeiter aus Nicht-EU-Ländern zu öffnen. Die Arbeitsagentur soll demnach eine Positivliste mit gesuchten Berufen erstellen. Interessierte ausländische Arbeitnehmer müssen zuvor die Gleichwertigkeit ihres Abschlusses mit der entsprechenden deutschen Berufsausbildung prüfen lassen. Die Novelle soll im Juli 2013 in Kraft treten.
"Weil sich unser Interesse nicht nur auf Akademiker beschränken darf, ist es richtig, dass die Bundesregierung die Beschäftigungsverordnung jetzt angepasst hat", sagte der arbeitsmarktpolitische Sprecher der FDP-Fraktion, Vogel, in Berlin. "Damit sind die Weichen richtig gestellt, um durch gesteuerte Einwanderung auch auf Personalbedarf in Ausbildungsberufen reagieren zu können." Fachkräfte fehlten vor allem in Branchen wie dem Metall- und Elektrogewerbe, erläuterte die mittelstandspolitische Sprecherin der Liberalen, Bögel. Neben der 2012 eingeführten Blue Card , die sich an Akademiker aus dem Ausland richtet, sei die geänderte Beschäftigungsverordnung "ein weiterer, wichtiger Schritt bei der Einwanderung qualifizierter Arbeitskräfte aus aller Welt."
Mittelstand profitiert von qualifizierter Zuwanderung
Mit der neuen Beschäftigungsverordnung wird der Zuzug ausländischer Arbeitnehmer mit Berufsabschluss erleichtert. "Unser Interesse darf sich nicht nur auf Akademiker beschränken", betonte FDP-Arbeitsmarktexperte Johannes Vogel. "Davon profitieren vor allem der Mittelstand und das Handwerk, die schon jetzt Hände ringend nach Fachkräften suchen", so die liberale Mittelstandspolitikerin Claudia Bögel.
Das Bundeskabinett hat die Beschäftigungsverordnung [1] geändert, um den Arbeitsmarkt für Facharbeiter aus Nicht-EU-Ländern zu öffnen. Die Arbeitsagentur soll demnach eine Positivliste mit gesuchten Berufen erstellen. Interessierte ausländische Arbeitnehmer müssen zuvor die Gleichwertigkeit ihres Abschlusses mit der entsprechenden deutschen Berufsausbildung prüfen lassen. Die Novelle soll im Juli 2013 in Kraft treten.
"Weil sich unser Interesse nicht nur auf Akademiker beschränken darf, ist es richtig, dass die Bundesregierung die Beschäftigungsverordnung jetzt angepasst hat", sagte der arbeitsmarktpolitische Sprecher der FDP-Fraktion, Vogel, in Berlin. "Damit sind die Weichen richtig gestellt, um durch gesteuerte Einwanderung auch auf Personalbedarf in Ausbildungsberufen reagieren zu können." Fachkräfte fehlten vor allem in Branchen wie dem Metall- und Elektrogewerbe, erläuterte die mittelstandspolitische Sprecherin der Liberalen, Bögel. Neben der 2012 eingeführten Blue Card [2], die sich an Akademiker aus dem Ausland richtet, sei die geänderte Beschäftigungsverordnung "ein weiterer, wichtiger Schritt bei der Einwanderung qualifizierter Arbeitskräfte aus aller Welt."