FDP-Fraktion|
07.03.2013 - 01:00Liberale fordern Effizienz bei Energiewende
Wo Energie in Häusern verloren geht, müssen Lücken geschlossen werden. Genau dasselbe gilt für die deutsche Energiewende. Genau darum ging es auf der Internationalen Handwerksmesse (IHM) in München, wo die Fortsetzung der Energiewende intensiv diskutiert wurde, mit Schwerpunkt energetische Gebäudesanierungen. In seiner Eröffnungsrede stellte Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler den Wert des Handwerks als Fundament der wirtschaftlichen Entwicklung für Deutschland heraus.
Der liberale Parteichef rief die Branche auf, einen stärkeren Fokus auf energetische Sanierungen zu legen. Durch staatliche Unterstützung solle diese Initiative große Effizienzreserven gewinnen und den Mittelstand lediglich entlasten, betonte Rösler. Zur Unterstützung hatte der Bundestag schon im Januar das Sanierungsprogramm um 300 Millionen auf 1,8 Milliarden Euro pro Jahr aufgestockt. Hausbesitzer sollen künftig Einzelzuschüsse von bis zu 5000 Euro beantragen können. Die energetische Gebäudesanierung bezieht sich unter anderem auf die Dach- und Außenwanddämmung und die Fensterisolation. Rösler bekräftigte auch die Ablehnung der FDP eines gesetzlichen Einheitsmindestlohns. Die Tarifautonomie habe Deutschland in den letzten 60 Jahren enormen Wohlstand beschert, so der Liberale. Lohnuntergrenzen sollten womöglich den regionalen Tarifpartnern überlassen werden. In diesem Zusammenhang wies er auch darauf hin, dass die Pflicht zur Kammermitgliedschaft für Handwerksbetriebe ein Garant für die Selbstverwaltung der Branche sei. Die einzige Alternative dazu sei eine staatliche Verwaltung. Solche Eingriffe lehne die FDP ab. Rösler lobte die Branche, auf deren Stärke die deutsche Wirtschaft sich auch in Krisenjahren verlassen könne.
Die Messe mit dem Motto „Zukunft kommt von Können“ läuft bis zum 12. März, mit mehr als 1050 Ausstellern aus 31 Ländern. Gezeigt werden die topaktuellsten Neuheiten rund ums Bauen, Modernisieren und Einrichten. Am Freitag kommt Bundeskanzlerin Angela Merkel zum traditionellen Spitzengespräch der deutschen Wirtschaft.
Liberale fordern Effizienz bei Energiewende
Wo Energie in Häusern verloren geht, müssen Lücken geschlossen werden. Genau dasselbe gilt für die deutsche Energiewende. Genau darum ging es auf der Internationalen Handwerksmesse (IHM) in München, wo die Fortsetzung der Energiewende intensiv diskutiert wurde, mit Schwerpunkt energetische Gebäudesanierungen. In seiner Eröffnungsrede stellte Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler den Wert des Handwerks als Fundament der wirtschaftlichen Entwicklung für Deutschland heraus.
Der liberale Parteichef rief die Branche auf, einen stärkeren Fokus auf energetische Sanierungen zu legen. Durch staatliche Unterstützung solle diese Initiative große Effizienzreserven gewinnen und den Mittelstand lediglich entlasten, betonte Rösler. Zur Unterstützung hatte der Bundestag schon im Januar das Sanierungsprogramm um 300 Millionen auf 1,8 Milliarden Euro pro Jahr aufgestockt. Hausbesitzer sollen künftig Einzelzuschüsse von bis zu 5000 Euro beantragen können. Die energetische Gebäudesanierung bezieht sich unter anderem auf die Dach- und Außenwanddämmung und die Fensterisolation. Rösler bekräftigte auch die Ablehnung der FDP eines gesetzlichen Einheitsmindestlohns. Die Tarifautonomie habe Deutschland in den letzten 60 Jahren enormen Wohlstand beschert, so der Liberale. Lohnuntergrenzen sollten womöglich den regionalen Tarifpartnern überlassen werden. In diesem Zusammenhang wies er auch darauf hin, dass die Pflicht zur Kammermitgliedschaft für Handwerksbetriebe ein Garant für die Selbstverwaltung der Branche sei. Die einzige Alternative dazu sei eine staatliche Verwaltung. Solche Eingriffe lehne die FDP ab. Rösler lobte die Branche, auf deren Stärke die deutsche Wirtschaft sich auch in Krisenjahren verlassen könne.
Die Messe [1] mit dem Motto „Zukunft kommt von Können“ läuft bis zum 12. März, mit mehr als 1050 Ausstellern aus 31 Ländern. Gezeigt werden die topaktuellsten Neuheiten rund ums Bauen, Modernisieren und Einrichten. Am Freitag kommt Bundeskanzlerin Angela Merkel zum traditionellen Spitzengespräch der deutschen Wirtschaft.