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13.02.2013 - 01:00Westerwelle fordert weitere Sanktionen gegen Nordkorea
Nordkorea hat einen unterirdischen Nukleartest durchgeführt - den dritten nach 2006 und 2009. Der UN-Sicherheitsrat verurteilte den Test scharf. Außenminister Guido Westerwelle sprach von einem "eklatanten Verstoß" gegen Resolutionen des UN-Sicherheitsrats. FDP-Außenpolitiker Bijan Djir-Sarai betonte: "Das Regime in Nordkorea hat mit diesem Atomtest alle Friedensbemühungen der vergangenen Jahre auf einen Schlag zunichte gemacht."
Westerwelle verurteilte den Atomtest in Nordkorea als einen erneuten eklatanten Verstoß gegen Resolutionen des UN-Sicherheitsrats auf das Schärfste. Er begrüßte, dass der Sicherheitsrat schon am Dienstag zu einer Dringlichkeitssitzung zusammentreten wird. "Eine klare Haltung muß die Antwort der internationalen Gemeinschaft auf diese erneute Provokation sein", so Westerwelle. "Auch weitere Sanktionen gegen das Regime in Pjöngjang müssen jetzt ins Auge gefasst werden."
Westerwelle kündigte in einer über das Auswärtige Amt verbreiteten Erklärung an, dass sich auch die EU-Außenminister bei ihrem nächsten Treffen am kommenden Montag mit dem Thema befassen werden.
Nordkoreanischer Atomtest ist direkte Provokation
Der Vorsitzende der Arbeitsgruppe Außenpolitik der FDP-Bundestagsfraktion, Bijan Djir-Sarai, zeigte sich "zutiefst enttäuscht, dass Pjöngjang es vorzieht, die Muskeln spielen zu lassen, anstatt die Versorgung der bitterarmen Bevölkerung zu gewährleisten." Die FDP verurteile diese Handlungen aufs Schärfste.
Das Regime in Nordkorea habe mit diesem Atomtest alle Friedensbemühungen der vergangenen Jahre auf einen Schlag zunichte gemacht. Auch er forderte: "Es müssen nun umgehend harte Reaktionen seitens der Vereinten Nationen folgen. Nordkorea muss bewusst werden, dass dieser Test nicht bloß als Kräftemessen verstanden wird. Er ist vielmehr eine direkte Provokation."
Hintergrund
Die nordkoreanische Agentur KCNA hatte gemeldet, ein miniaturisierter Sprengsatz mit großer Stärke sei gezündet, der Test in sicherer und perfekter Art und Weise ausgeführt worden. "Der Atomtest wurde als Teil von Maßnahmen zum Schutz unserer nationalen Sicherheit und Souveränität vollzogen", schrieb die Nachrichtenagentur.
Die Weltgemeinschaft ist durch den Test in Alarmbereitschaft versetzt worden. Sowohl in Japan, als auch in Südkorea treffen sich die nationalen Sicherheitsräte. Zudem hat Südkorea seine Streitkräfte in Alarmbereitschaft versetzt. Anlässlich einer Dringlichkeitssitzung verurteilte der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen den Test als "eindeutige Bedrohung des internationalen Friedens". Die USA, Südkorea und europäische Mitglieder des Rates streben weitere Sanktionen gegen Nordkorea an.
Erst am 22. Januar hatte der Sicherheitsrat in seiner Resolution 2087 (2013) den Raketenstart Nordkoreas vom 12. Dezember 2012 einhellig verurteilt und seine gezielten Sanktionen gegen das Land weiter verschärft. Er verlangte ein Ende aller ballistischer Tests und Nuklearprogramme Pjöngjangs.
Westerwelle fordert weitere Sanktionen gegen Nordkorea
Nordkorea hat einen unterirdischen Nukleartest durchgeführt - den dritten nach 2006 und 2009. Der UN-Sicherheitsrat verurteilte den Test scharf. Außenminister Guido Westerwelle sprach von einem "eklatanten Verstoß" gegen Resolutionen des UN-Sicherheitsrats. FDP-Außenpolitiker Bijan Djir-Sarai betonte: "Das Regime in Nordkorea hat mit diesem Atomtest alle Friedensbemühungen der vergangenen Jahre auf einen Schlag zunichte gemacht."
Westerwelle verurteilte den Atomtest in Nordkorea als einen erneuten eklatanten Verstoß gegen Resolutionen des UN-Sicherheitsrats auf das Schärfste. Er begrüßte, dass der Sicherheitsrat schon am Dienstag zu einer Dringlichkeitssitzung zusammentreten wird. "Eine klare Haltung muß die Antwort der internationalen Gemeinschaft auf diese erneute Provokation sein", so Westerwelle. "Auch weitere Sanktionen gegen das Regime in Pjöngjang müssen jetzt ins Auge gefasst werden."
Westerwelle kündigte in einer über das Auswärtige Amt verbreiteten Erklärung an, dass sich auch die EU-Außenminister bei ihrem nächsten Treffen am kommenden Montag mit dem Thema befassen werden.
Nordkoreanischer Atomtest ist direkte Provokation
Der Vorsitzende der Arbeitsgruppe Außenpolitik der FDP-Bundestagsfraktion, Bijan Djir-Sarai, zeigte sich "zutiefst enttäuscht, dass Pjöngjang es vorzieht, die Muskeln spielen zu lassen, anstatt die Versorgung der bitterarmen Bevölkerung zu gewährleisten." Die FDP verurteile diese Handlungen aufs Schärfste.
Das Regime in Nordkorea habe mit diesem Atomtest alle Friedensbemühungen der vergangenen Jahre auf einen Schlag zunichte gemacht. Auch er forderte: "Es müssen nun umgehend harte Reaktionen seitens der Vereinten Nationen folgen. Nordkorea muss bewusst werden, dass dieser Test nicht bloß als Kräftemessen verstanden wird. Er ist vielmehr eine direkte Provokation."
Hintergrund
Die nordkoreanische Agentur KCNA hatte gemeldet, ein miniaturisierter Sprengsatz mit großer Stärke sei gezündet, der Test in sicherer und perfekter Art und Weise ausgeführt worden. "Der Atomtest wurde als Teil von Maßnahmen zum Schutz unserer nationalen Sicherheit und Souveränität vollzogen", schrieb die Nachrichtenagentur.
Die Weltgemeinschaft ist durch den Test in Alarmbereitschaft versetzt worden. Sowohl in Japan, als auch in Südkorea treffen sich die nationalen Sicherheitsräte. Zudem hat Südkorea seine Streitkräfte in Alarmbereitschaft versetzt. Anlässlich einer Dringlichkeitssitzung verurteilte der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen den Test als "eindeutige Bedrohung des internationalen Friedens". Die USA, Südkorea und europäische Mitglieder des Rates streben weitere Sanktionen gegen Nordkorea an.
Erst am 22. Januar hatte der Sicherheitsrat in seiner Resolution 2087 (2013) den Raketenstart Nordkoreas vom 12. Dezember 2012 einhellig verurteilt und seine gezielten Sanktionen gegen das Land weiter verschärft. Er verlangte ein Ende aller ballistischer Tests und Nuklearprogramme Pjöngjangs.