FDP-Fraktion|
20.11.2012 - 01:00SCHUSTER: Pressefreiheit unverzichtbar für Rechtsstaatlichkeit in China
BERLIN. Zur heutigen Verleihung des "Press Freedom Award" an den inhaftierten tibetischen Filmemacher Dhondup Wangchen erklärt die Sprecherin für Menschenrechte und humanitäre Hilfe der FDP-Bundestagsfraktion Marina SCHUSTER:
Die FDP-Bundestagsfraktion gratuliert dem inhaftierten tibetischen Filmemacher Dhondup Wangchen zum heutigen Erhalt des "Press Freedom Award" des "Committee to Protect Journalists" und fordert seine unverzügliche Freilassung aus der Haft.
Mit der Auszeichnung werden Mut und Hartnäckigkeit Wangchens anerkannt, sein Leben und seine Freiheit riskiert zu haben, um Menschenrechtsverletzungen offenzulegen. Wangchen hatte 2007 und 2008 in Tibet mehr als 100 Tibeter nach ihrer Meinung zu den Olympischen Spielen 2008 und der Politik der chinesischen Regierung in Tibet befragt und den Film "Leaving Fear Behind" gedreht. Er wurde daraufhin im März 2008 festgenommen und im Dezember 2009 nach einem zweifelhaften Verfahren wegen "Staatsgefährdung" zu einer Haftstrafe von sechs Jahren verurteilt.
Die FDP-Bundestagsfraktion ist besorgt über Berichte darüber, dass Wangchen in Haft gefoltert worden sein soll sowie sich Hepatitis B zugezogen haben soll. Andersdenkende müssen gerade auch in Haft fair und human behandelt werden. Wir rufen die chinesische Regierung daher auf, den Weg der politischen Öffnung zu gehen und grundlegende Menschen- und Bürgerrechte anzuerkennen.
930-schuster-pressefreiheit_11.pdf
SCHUSTER: Pressefreiheit unverzichtbar für Rechtsstaatlichkeit in China
BERLIN. Zur heutigen Verleihung des "Press Freedom Award" an den inhaftierten tibetischen Filmemacher Dhondup Wangchen erklärt die Sprecherin für Menschenrechte und humanitäre Hilfe der FDP-Bundestagsfraktion Marina SCHUSTER:
Die FDP-Bundestagsfraktion gratuliert dem inhaftierten tibetischen Filmemacher Dhondup Wangchen zum heutigen Erhalt des "Press Freedom Award" des "Committee to Protect Journalists" und fordert seine unverzügliche Freilassung aus der Haft.
Mit der Auszeichnung werden Mut und Hartnäckigkeit Wangchens anerkannt, sein Leben und seine Freiheit riskiert zu haben, um Menschenrechtsverletzungen offenzulegen. Wangchen hatte 2007 und 2008 in Tibet mehr als 100 Tibeter nach ihrer Meinung zu den Olympischen Spielen 2008 und der Politik der chinesischen Regierung in Tibet befragt und den Film "Leaving Fear Behind" gedreht. Er wurde daraufhin im März 2008 festgenommen und im Dezember 2009 nach einem zweifelhaften Verfahren wegen "Staatsgefährdung" zu einer Haftstrafe von sechs Jahren verurteilt.
Die FDP-Bundestagsfraktion ist besorgt über Berichte darüber, dass Wangchen in Haft gefoltert worden sein soll sowie sich Hepatitis B zugezogen haben soll. Andersdenkende müssen gerade auch in Haft fair und human behandelt werden. Wir rufen die chinesische Regierung daher auf, den Weg der politischen Öffnung zu gehen und grundlegende Menschen- und Bürgerrechte anzuerkennen.
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