FDP-Fraktion|
12.09.2012 - 02:00ACKERMANN / LINDEMANN: Bundesländer müssen verbesserte Hygieneregeln umsetzen
BERLIN. Anlässlich des Internationalen Welt-Sepsis-Tages am 13. September erklären der Obmann der FDP-Bundestagsfraktion im Gesundheitsausschuss Jens ACKERMANN und der Gesundheitsexperte der FDP-Bundestagsfraktion Lars LINDEMANN: 600.000 Krankenhausinfektionen und bis zu 15.000 Menschen, die jährlich daran sterben, sind nicht hinnehmbar für ein Industrieland wie Deutschland. Der Welt-Sepsis-Tag macht auf die Leiden und das Sterben aufmerksam, die mit einer außer Kontrolle geratenen Infektion verbunden sind. Mit dem im vergangenen Jahr verabschiedeten Änderungen des Infektionsschutzgesetzes hat die christlich-liberale Bundesregierung das Thema auf die politische Agenda gesetzt und dringend benötigte Schritte eingeleitet. Unter anderem werden Krankenhäuser dazu verpflichtet, Maßnahmen zur Verbesserung der Hygiene einzuleiten und Hygiene-Fachpersonal bereitzustellen. Zusätzlich werden die Erforschung der Krankenhaushygiene und die Qualitätsverbesserung des Einsatzes von Antibiotika gefördert. Damit sind die Grundlagen dafür gelegt worden, dass Menschen in Zukunft das Krankenhaus nicht kranker verlassen als sie es betreten haben. Das beste Gesetz nützt jedoch nichts, wenn es nicht zügig und stringent umgesetzt wird. Darum sind die Bundesländer, die sich bereits bei den gesetzlich vorgeschriebenen Hygieneverordnungen über Gebühr Zeit gelassen hatten, in der Pflicht, in den einzelnen Krankenhäusern auf die Einhaltung der neuen Vorschriften und insbesondere der Bereitstellung des notwendigen Hygiene-Fachpersonals zu achten. Nur so werden in Zukunft tragische Fälle wie der Tod der Frühchen in Bremen und unnötiges Leid zu verhindern sein.
ACKERMANN / LINDEMANN: Bundesländer müssen verbesserte Hygieneregeln umsetzen
BERLIN. Anlässlich des Internationalen Welt-Sepsis-Tages am 13. September erklären der Obmann der FDP-Bundestagsfraktion im Gesundheitsausschuss Jens ACKERMANN und der Gesundheitsexperte der FDP-Bundestagsfraktion Lars LINDEMANN: 600.000 Krankenhausinfektionen und bis zu 15.000 Menschen, die jährlich daran sterben, sind nicht hinnehmbar für ein Industrieland wie Deutschland. Der Welt-Sepsis-Tag macht auf die Leiden und das Sterben aufmerksam, die mit einer außer Kontrolle geratenen Infektion verbunden sind. Mit dem im vergangenen Jahr verabschiedeten Änderungen des Infektionsschutzgesetzes hat die christlich-liberale Bundesregierung das Thema auf die politische Agenda gesetzt und dringend benötigte Schritte eingeleitet. Unter anderem werden Krankenhäuser dazu verpflichtet, Maßnahmen zur Verbesserung der Hygiene einzuleiten und Hygiene-Fachpersonal bereitzustellen. Zusätzlich werden die Erforschung der Krankenhaushygiene und die Qualitätsverbesserung des Einsatzes von Antibiotika gefördert. Damit sind die Grundlagen dafür gelegt worden, dass Menschen in Zukunft das Krankenhaus nicht kranker verlassen als sie es betreten haben. Das beste Gesetz nützt jedoch nichts, wenn es nicht zügig und stringent umgesetzt wird. Darum sind die Bundesländer, die sich bereits bei den gesetzlich vorgeschriebenen Hygieneverordnungen über Gebühr Zeit gelassen hatten, in der Pflicht, in den einzelnen Krankenhäusern auf die Einhaltung der neuen Vorschriften und insbesondere der Bereitstellung des notwendigen Hygiene-Fachpersonals zu achten. Nur so werden in Zukunft tragische Fälle wie der Tod der Frühchen in Bremen und unnötiges Leid zu verhindern sein.