FDP-Fraktion|
09.08.2012 - 02:00BRACHT-BENDT: Keine Quote mit der FDP
BERLIN. Zum Eingeständnis von Frauenministerin Kristina Schröder (CDU), die FDP habe die Frauen-Flexi-Quote verhindert, erklärt die frauenpolitische Sprecherin der FDP-Bundestagsfraktion Nicole BRACHT-BENDT:
Die FDP-Bundestagsfraktion begrüßt das Eingeständnis von Frauenministerin Dr. Kristina Schröder, dass die Flexi-Quote für Frauen in Führungspositionen in dieser Legislaturperiode aufgrund des Neins der Liberalen keine Chance hat. Für die FDP ist die Quote kein Zukunftsmodell. Entscheidend müssen Leistung und Qualifikation sein. Es hat noch nie so viele hervorragend ausgebildete Frauen gegeben, sie werden sich durchsetzen. Eine Quote wäre zudem ein völlig überzogener Eingriff in die unternehmerische Freiheit gewesen. Die FDP setzt auf Selbstverpflichtung.
Die Wirtschaft kann auf das Potenzial hervorragend ausgebildeter Frauen nicht verzichten. Im Wettbewerb um gute Fachkräfte werden die Unternehmen daher kreativ sein müssen. Gezielte Förderung von Frauen im mittleren Management und Transparenz bei den Gehaltsstrukturen werden gerechter und effizienter sein als eine Quote per Gesetz. Die Unternehmen wissen selber, dass auch flexible Arbeitszeiten und familienfreundliche Maßnahmen im Betrieb das A und O sind, um junge Frauen bei der Stange zu halten.
605-bracht-bendt-frauen-flexi-quote_10.pdf
BRACHT-BENDT: Keine Quote mit der FDP
BERLIN. Zum Eingeständnis von Frauenministerin Kristina Schröder (CDU), die FDP habe die Frauen-Flexi-Quote verhindert, erklärt die frauenpolitische Sprecherin der FDP-Bundestagsfraktion Nicole BRACHT-BENDT:
Die FDP-Bundestagsfraktion begrüßt das Eingeständnis von Frauenministerin Dr. Kristina Schröder, dass die Flexi-Quote für Frauen in Führungspositionen in dieser Legislaturperiode aufgrund des Neins der Liberalen keine Chance hat. Für die FDP ist die Quote kein Zukunftsmodell. Entscheidend müssen Leistung und Qualifikation sein. Es hat noch nie so viele hervorragend ausgebildete Frauen gegeben, sie werden sich durchsetzen. Eine Quote wäre zudem ein völlig überzogener Eingriff in die unternehmerische Freiheit gewesen. Die FDP setzt auf Selbstverpflichtung.
Die Wirtschaft kann auf das Potenzial hervorragend ausgebildeter Frauen nicht verzichten. Im Wettbewerb um gute Fachkräfte werden die Unternehmen daher kreativ sein müssen. Gezielte Förderung von Frauen im mittleren Management und Transparenz bei den Gehaltsstrukturen werden gerechter und effizienter sein als eine Quote per Gesetz. Die Unternehmen wissen selber, dass auch flexible Arbeitszeiten und familienfreundliche Maßnahmen im Betrieb das A und O sind, um junge Frauen bei der Stange zu halten.
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