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24.03.2013 - 15:00Was spricht für eine Organspende?
Jeden Monat sterben in Deutschland 21 Menschen, weil kein geeignetes Spenderorgan zur Verfügung steht. Daher sollte sich jeder einmal damit auseinandersetzen, ob er Organspender werden will.
Eine Organ- und Gewebespende ist gelebte Solidarität. Jeder kann durch einen Unfall oder eine Krankheit in die Situation geraten, auf eine Organspende angewiesen zu sein. Für Menschen, die auf ein Spenderorgan warten, kann eine Transplantation über Leben oder Tod entscheiden. Daher ist es wichtig, dass sich möglichst viele Menschen mit diesem Thema befassen.
Lebensbedrohliche Krankheiten oder der Verlust wichtiger Organfunktionen machen häufig eine Organtransplantation notwendig. Auf den Wartelisten der europäischen Verteilungsorganisation Eurotransplant stehen derzeit etwa 12.000 Patienten aus Deutschland. Durchschnittlich sterben 21 Menschen pro Woche, weil nicht genügend Organe gespendet werden. Dabei kann ein einzelner Organspender bis zu sieben schwerkranken Menschen helfen.
In Deutschland kommen auf eine Million Einwohner 15 Spender. International liegt Deutschland damit im unteren Drittel. Daher möchte die Bundesregierung mehr Bürger ermutigen, sich mit der Frage ihrer Spendebereitschaft auseinanderzusetzen. Die Entscheidung bleibt jedoch freiwillig.
Wenn jemand zu Lebzeiten keine Erklärung für oder gegen eine Organspende abgegeben hat, entscheiden die nächsten Angehörigen über diese Frage. Dabei sollen sie den mutmaßlichen Willen des Verstorbenen beachten. Ein weiteres Argument für einen Organspendeausweis ist daher, dass man seine Angehörigen in einer solchen, ohnehin schon schwierigen Situation nicht mit dieser Entscheidung belasten will.
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Lebensbedrohliche Krankheiten oder der Verlust wichtiger Organfunktionen machen häufig eine Organtransplantation notwendig. Auf den Wartelisten der europäischen Verteilungsorganisation Eurotransplant stehen derzeit etwa 12.000 Patienten aus Deutschland. Durchschnittlich sterben 21 Menschen pro Woche, weil nicht genügend Organe gespendet werden. Dabei kann ein einzelner Organspender bis zu sieben schwerkranken Menschen helfen.
In Deutschland kommen auf eine Million Einwohner 15 Spender. International liegt Deutschland damit im unteren Drittel. Daher möchte die Bundesregierung mehr Bürger ermutigen, sich mit der Frage ihrer Spendebereitschaft auseinanderzusetzen. Die Entscheidung bleibt jedoch freiwillig.
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