26.05.2017Die Gespräche zur NRW-Koalition zwischen CDU und FDP haben bereits erste Ergebnisse erbracht. FDP-Chef Christian Lindner sprach mit der Rheinischen Post über die Verhandlungen. "Die FDP behält ihren eigenen Kopf. Es irritiert manche, wenn die FDP sich nicht mehr bedingungslos zum Mehrheitsbeschaffer machen lässt. Wir übernehmen aber gerne Verantwortung, wenn es einen Richtungswechsel gibt. Darüber sprechen wir."
Lindner stellte klar, dass es mit den Freien Demokraten "keinen Aufguss früherer Koalitionen" geben werden. "Die Zeiten haben sich geändert und die Freien Demokraten auch." Schwarz-Gelb werde neu definiert, als eine Koalition, die das Land freier, weltoffener und digitaler, aber ausdrücklich auch fairer macht.
Für die Freien Demokraten steht beste Bildung ganz oben auf der Prioritätenliste. Hierzu müssten unter anderem die Studienbedingungen an nordrhein-westfälischen Hochschulen verbessert werden. In der Schulpolitik ist es das Ziel, die Gymnasien zu stärken. "Dann wird auch die G 8/G 9-Debatte entspannter geführt. Einig sind wir uns bei der Wahlfreiheit für die Schulen." CDU und FDP wollen darüber hinaus eine Unterrichtsgarantie, die auch im Haushalt ihren Niederschlag finden müsse.
FDP will Unterrichtsgarantie
Christian LindnerDie Gespräche zur NRW-Koalition zwischen CDU und FDP haben bereits erste Ergebnisse erbracht. FDP-Chef Christian Lindner sprach mit der Rheinischen Post über die Verhandlungen. "Die FDP behält ihren eigenen Kopf. Es irritiert manche, wenn die FDP sich nicht mehr bedingungslos zum Mehrheitsbeschaffer machen lässt. Wir übernehmen aber gerne Verantwortung, wenn es einen Richtungswechsel gibt. Darüber sprechen wir."
Lindner stellte klar, dass es mit den Freien Demokraten "keinen Aufguss früherer Koalitionen" geben werden. "Die Zeiten haben sich geändert und die Freien Demokraten auch." Schwarz-Gelb werde neu definiert, als eine Koalition, die das Land freier, weltoffener und digitaler, aber ausdrücklich auch fairer macht.
Bildung ist inhaltlicher Schwerpunkt
Für die Freien Demokraten steht beste Bildung ganz oben auf der Prioritätenliste. Hierzu müssten unter anderem die Studienbedingungen an nordrhein-westfälischen Hochschulen verbessert werden. In der Schulpolitik ist es das Ziel, die Gymnasien zu stärken. "Dann wird auch die G 8/G 9-Debatte entspannter geführt. Einig sind wir uns bei der Wahlfreiheit für die Schulen." CDU und FDP wollen darüber hinaus eine Unterrichtsgarantie, die auch im Haushalt ihren Niederschlag finden müsse.