30.09.2016Benzin- und Dieselmotoren sind Auslaufmodelle, so sagen es zumindest die Grünen. Ihr Plan: Von 2030 an keine Autos mit Benzin- oder Dieselmotoren mehr neu zulassen. Das fordert zumindest der Bundesvorstand in einem Antrag für den Bundesparteitag der Grünen im November in Münster. "Die Diskussion um ein grünes Zulassungsverbot für Autos mit Verbrennungsmotor erinnert fatal an typisch grüne Initiativen ohne Realitätsbezug", sagt der verkehrspolitische Sprecher der FDP-Landtagsfraktion, Jochen Haußmann.
"Fünf D-Mark pro Liter Benzin oder Veggie-Day waren bezeichnend für die grüne Ideologie, alles und jeden zu reglementieren." Offenbar könnten die Grünen nicht von ihrer Bevormundungs- und Verbotskultur lassen."
Mit Blick auf die Distanzierung der Südwest-Grünen auf den Vorschlag aus Berlin ist Haußmann jetzt gespannt: "Die Äußerungen der Südwest-Grünen erschienen mir nur dann als aufrichtig, wenn sie sich beim Bundesparteitag gegen diesen Beschluss durchsetzen und ihn kippen würden. Ansonsten entlarven sich die Äußerungen als reines Ablenkungsmanöver im Vorfeld der Bundestagswahl."
Zulassungsverbot für Autos ist eine typische grüne Initiative
Ausstieg aus dem Verbrennungsmotor?Benzin- und Dieselmotoren sind Auslaufmodelle, so sagen es zumindest die Grünen. Ihr Plan: Von 2030 an keine Autos mit Benzin- oder Dieselmotoren mehr neu zulassen. Das fordert zumindest der Bundesvorstand in einem Antrag für den Bundesparteitag der Grünen im November in Münster. "Die Diskussion um ein grünes Zulassungsverbot für Autos mit Verbrennungsmotor erinnert fatal an typisch grüne Initiativen ohne Realitätsbezug", sagt der verkehrspolitische Sprecher der FDP-Landtagsfraktion, Jochen Haußmann.
"Fünf D-Mark pro Liter Benzin oder Veggie-Day waren bezeichnend für die grüne Ideologie, alles und jeden zu reglementieren." Offenbar könnten die Grünen nicht von ihrer Bevormundungs- und Verbotskultur lassen."
Mit Blick auf die Distanzierung der Südwest-Grünen auf den Vorschlag aus Berlin ist Haußmann jetzt gespannt: "Die Äußerungen der Südwest-Grünen erschienen mir nur dann als aufrichtig, wenn sie sich beim Bundesparteitag gegen diesen Beschluss durchsetzen und ihn kippen würden. Ansonsten entlarven sich die Äußerungen als reines Ablenkungsmanöver im Vorfeld der Bundestagswahl."