30.01.2017In Niedersachsen haben sich alle Parteien für das Ziel der Beitragsfreiheit der Kindergärten ausgesprochen. Die FDP macht jetzt die Probe aufs Exempel. Der bildungspolitische Sprecher der FDP-Fraktion, Björn Försterling, stellte einen Gesetzentwurf seiner Fraktion vor, der die Beitragsfreiheit in Kitas bereits ab dem 1. August 2017 ermöglicht.
"Mit der Abschaffung der Elternbeiträge im Kindergarten zum 1. August 2017 wollen wir die Familien unterstützen und erhoffen uns eine noch bessere Bildungsteilhabe."
Da alle Parteien diese Forderung aufgestellt haben, sei die Zeit reif dafür. "Den zahlreichen Ankündigungen müssen nun auch Taten folgen. Die Eltern dürfen nicht bis nach der Wahl vertröstet werden." Er rechne mit einer breiten Mehrheit und mit der Beitragsfreiheit im nächsten Kindergartenjahr. "Dafür haben wir auch eine solide Finanzierung präsentiert", so Försterling.
Durch die ausgesprochen gute Einnahmesituation des Landes sowie die deutlich gesunkenen Kosten für die Unterbringung und Integration von Flüchtlingen sei eine Umsetzung noch in diesem Jahr möglich: "Es gibt keinen nachvollziehbaren Grund, diese erhebliche Entlastung der Familien bis nach der Landtagswahl zu verschieben. Was machbar und von einer breiten Mehrheit gewünscht ist, sollten wir auch umsetzen."
Zeit für Taten - Beitragsfreiheit für Kindergärten
FDP will Beitragsfreiheit in Kitas erreichenIn Niedersachsen haben sich alle Parteien für das Ziel der Beitragsfreiheit der Kindergärten ausgesprochen. Die FDP macht jetzt die Probe aufs Exempel. Der bildungspolitische Sprecher der FDP-Fraktion, Björn Försterling, stellte einen Gesetzentwurf seiner Fraktion vor, der die Beitragsfreiheit in Kitas bereits ab dem 1. August 2017 ermöglicht.
"Mit der Abschaffung der Elternbeiträge im Kindergarten zum 1. August 2017 wollen wir die Familien unterstützen und erhoffen uns eine noch bessere Bildungsteilhabe."
Eltern nicht bis nach der Wahl vertrösten
Da alle Parteien diese Forderung aufgestellt haben, sei die Zeit reif dafür. "Den zahlreichen Ankündigungen müssen nun auch Taten folgen. Die Eltern dürfen nicht bis nach der Wahl vertröstet werden." Er rechne mit einer breiten Mehrheit und mit der Beitragsfreiheit im nächsten Kindergartenjahr. "Dafür haben wir auch eine solide Finanzierung präsentiert", so Försterling.
Durch die ausgesprochen gute Einnahmesituation des Landes sowie die deutlich gesunkenen Kosten für die Unterbringung und Integration von Flüchtlingen sei eine Umsetzung noch in diesem Jahr möglich: "Es gibt keinen nachvollziehbaren Grund, diese erhebliche Entlastung der Familien bis nach der Landtagswahl zu verschieben. Was machbar und von einer breiten Mehrheit gewünscht ist, sollten wir auch umsetzen."