14.01.2025FDP-Generalsekretär Marco Buschmann hat einen Zehn-Punkte-Plan für eine Aktien-Offensive in der Altersvorsorge vorgestellt. Im Zentrum steht die Stärkung der Eigenverantwortung und die Stabilisierung der Altersvorsorge.
„Wir brauchen ein steuerlich gefördertes Altersvorsorgedepot, wo wir die Menschen auch belohnen und eher als Staat dabei unterstützen, dass Menschen eigenverantwortlich etwas für ihre Altersvorsorge tun wollen.“ Zudem fordert die FDP, die Aktienanteile in der betrieblichen Altersvorsorge zu erhöhen: „Die Idee dahinter ist, die höheren Dividenden über die vielen Jahre mit dem Zinseszinseffekt auch dort besser zu nutzen.“
Buschmann kritisiert in diesem Zusammenhang scharf die Vorschläge des Wirtschaftsministers Robert Habeck (Grüne): „Der Vorschlag von Herr Habeck führt dazu, dass selbst bei überschaubaren Sparraten die Unterschiede im sechsstelligen Bereich sind. Diesen großen Habeck-Klau dürfen wir nicht akzeptieren.“ Stattdessen fordert die FDP, die Bürger in ihrer Eigenverantwortung zu unterstützen: „Die normalen Menschen, die sparen, die etwas zurücklegen, sei es für eine Immobilie in der Altersvorsorge, sei es für einen Fonds, diese Menschen muss man unterstützen und diese Menschen darf man nicht ausplündern.“
FDP-Chef Christian Lindner hat kein Verständnis für den Vorschlag von Wirtschaftsminister Robert Habeck, der zur Entlastung der Sozialkassen auf Kapitaleinkünfte in Zukunft Sozialbeiträge erheben zu wollen: „Habecks Vorschlag ist ein Abkassieren der Mittelschicht in Deutschland. Die Menschen zahlen bereits sehr hohe Steuern und Abgaben. Dazu auch noch Sozialversicherungsbeiträge auf Kapitaleinkünfte zu erheben, ist nichts anderes als ein Angriff auf Millionen Sparern, die eigenverantwortlich vorsorgen.“ Gegenüber der „Mediengruppe Bayern“ warf er Habeck vor, durch seine Vorschläge den Wirtschaftsstandort Deutschland weiter zu schwächen. „Es ist verstörend, dass ausgerechnet ein Wirtschaftsminister in einer veritablen Wirtschaftskrise solche Vorschläge macht.“
Stattdessen müssten Altersvorsorge, Eigentumsbildung und Aktiensparen für alle attraktiv gemacht werden, so der FDP-Chef. „Wir haben dafür heute eine Aktien-Offensive für die Altersvorsorge vorgelegt, beispielsweise mit einer echten gesetzlichen Aktienrente nach schwedischem Vorbild, einem steuerlich geförderten Altersvorsorgedepot für die private Altersvorsorge und der Möglichkeit eines höheren Aktienanteils in der betrieblichen Altersvorsorge.“
Die Freien Demokraten präsentieren mit ihrem Zehn-Punkte-Plan eine klare Alternative: „Wir müssen die Menschen bei der eigenverantwortlichen Aufarbeitung ihrer Altersvorsorge unterstützen.“ Ziel ist es, die finanzielle Basis für alle Generationen zu stärken, ohne dabei die Eigenverantwortung der Bürger zu untergraben.
Zehn Punkte für eine stabile Altersvorsorge
FDP-Generalsekretär Marco Buschmann hat den 10-Punkte-Plan zur Stärkung der Altersvorsorge vorgestellt.FDP-Generalsekretär Marco Buschmann hat einen Zehn-Punkte-Plan für eine Aktien-Offensive in der Altersvorsorge vorgestellt. Im Zentrum steht die Stärkung der Eigenverantwortung und die Stabilisierung der Altersvorsorge.
Die Aktienrente ist das Herzstück des Beschlusses: „Das bedeutet, dass Rentenbeiträge tatsächlich teilweise am Kapitalmarkt angelegt werden. Und wichtig ist, dass sie dort unabhängig angelegt werden, nämlich mit dem Ziel der Dividendensteigerung bei gleichzeitiger Sicherheit“, betont der designierte Generalsekretär. Die Freien Demokraten lehnen dabei Umverteilungsvehikel wie den „Bürgerfonds“ der Grünen entschieden ab. „Es darf kein Umverteilungsvehikel werden für grüne Politik“, betonte Buschmann. Stattdessen setzt die FDP auf ein Modell, das den Bürgern langfristig höhere Dividenden und mehr Stabilität bietet.
Steuerlich geförderte Vorsorgedepots und höhere Aktienanteile
„Wir brauchen ein steuerlich gefördertes Altersvorsorgedepot, wo wir die Menschen auch belohnen und eher als Staat dabei unterstützen, dass Menschen eigenverantwortlich etwas für ihre Altersvorsorge tun wollen.“ Zudem fordert die FDP, die Aktienanteile in der betrieblichen Altersvorsorge zu erhöhen: „Die Idee dahinter ist, die höheren Dividenden über die vielen Jahre mit dem Zinseszinseffekt auch dort besser zu nutzen.“
Absage an grüne Umverteilungspläne
Buschmann kritisiert in diesem Zusammenhang scharf die Vorschläge des Wirtschaftsministers Robert Habeck (Grüne): „Der Vorschlag von Herr Habeck führt dazu, dass selbst bei überschaubaren Sparraten die Unterschiede im sechsstelligen Bereich sind. Diesen großen Habeck-Klau dürfen wir nicht akzeptieren.“ Stattdessen fordert die FDP, die Bürger in ihrer Eigenverantwortung zu unterstützen: „Die normalen Menschen, die sparen, die etwas zurücklegen, sei es für eine Immobilie in der Altersvorsorge, sei es für einen Fonds, diese Menschen muss man unterstützen und diese Menschen darf man nicht ausplündern.“
Keine Sozialbeiträge auf Kapitalerträge erheben
FDP-Chef Christian Lindner hat kein Verständnis für den Vorschlag von Wirtschaftsminister Robert Habeck, der zur Entlastung der Sozialkassen auf Kapitaleinkünfte in Zukunft Sozialbeiträge erheben zu wollen: „Habecks Vorschlag ist ein Abkassieren der Mittelschicht in Deutschland. Die Menschen zahlen bereits sehr hohe Steuern und Abgaben. Dazu auch noch Sozialversicherungsbeiträge auf Kapitaleinkünfte zu erheben, ist nichts anderes als ein Angriff auf Millionen Sparern, die eigenverantwortlich vorsorgen.“ Gegenüber der „Mediengruppe Bayern“ warf er Habeck vor, durch seine Vorschläge den Wirtschaftsstandort Deutschland weiter zu schwächen. „Es ist verstörend, dass ausgerechnet ein Wirtschaftsminister in einer veritablen Wirtschaftskrise solche Vorschläge macht.“
Stattdessen müssten Altersvorsorge, Eigentumsbildung und Aktiensparen für alle attraktiv gemacht werden, so der FDP-Chef. „Wir haben dafür heute eine Aktien-Offensive für die Altersvorsorge vorgelegt, beispielsweise mit einer echten gesetzlichen Aktienrente nach schwedischem Vorbild, einem steuerlich geförderten Altersvorsorgedepot für die private Altersvorsorge und der Möglichkeit eines höheren Aktienanteils in der betrieblichen Altersvorsorge.“
Mit Mut zu Reformen die Altersvorsorge zukunftssicher machen
Die Freien Demokraten präsentieren mit ihrem Zehn-Punkte-Plan eine klare Alternative: „Wir müssen die Menschen bei der eigenverantwortlichen Aufarbeitung ihrer Altersvorsorge unterstützen.“ Ziel ist es, die finanzielle Basis für alle Generationen zu stärken, ohne dabei die Eigenverantwortung der Bürger zu untergraben.
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