09.09.2016Vor genau zehn Jahren erfolgte der erste Spatenstich für den neuen Flughafen Berlin-Brandenburg. Doch was darauf folgte, waren Fehlplanungen, falsche Entscheidungen und chaotische Arbeitsabläufe. Fertig ist der Airport bis heute nicht - und auch die geplante Eröffnung Ende 2017 steht auf der Kippe. Steffen Hentrich von der Stiftung für die Freiheit nimmt eine Einordnung der Geschichte des Pannenflughafens vor und kommt zu dem Schluss: "Die Kontrolle von Kosten- und Zeitplänen gehört in die Hände unabhängiger externer Gutachter, die Verantwortlichen müssen die Öffentlichkeit ausreichend informieren. Ein verlorenes Jahrzehnt ist genug."
Er moniert: "Inzwischen sind Teile des Flughafens schon wieder sanierungsbedürftig und die Brandschutzanlage ist noch immer nicht einsatzfähig. Weil die ursprünglich geplante Flugkapazität heute nicht mehr ausreicht, sind schon jetzt Erweiterungen geplant. Berlins Regierender Bürgermeister Müller verkündet derweil in Wahlkampflaune, dass es ab der zweiten Jahreshälfte des kommenden Jahres möglich sei, vom BER aus zu fliegen."
Zehn Jahre BER: Ein verlorenes Jahrzehnt
Wann ein Flugzeug vom neuen Flughafen Berlin-Brandenburg starten kann, ist ungewiss.Vor genau zehn Jahren erfolgte der erste Spatenstich für den neuen Flughafen Berlin-Brandenburg. Doch was darauf folgte, waren Fehlplanungen, falsche Entscheidungen und chaotische Arbeitsabläufe. Fertig ist der Airport bis heute nicht - und auch die geplante Eröffnung Ende 2017 steht auf der Kippe. Steffen Hentrich von der Stiftung für die Freiheit nimmt eine Einordnung der Geschichte des Pannenflughafens vor und kommt zu dem Schluss: "Die Kontrolle von Kosten- und Zeitplänen gehört in die Hände unabhängiger externer Gutachter, die Verantwortlichen müssen die Öffentlichkeit ausreichend informieren. Ein verlorenes Jahrzehnt ist genug."
Er moniert: "Inzwischen sind Teile des Flughafens schon wieder sanierungsbedürftig und die Brandschutzanlage ist noch immer nicht einsatzfähig. Weil die ursprünglich geplante Flugkapazität heute nicht mehr ausreicht, sind schon jetzt Erweiterungen geplant. Berlins Regierender Bürgermeister Müller verkündet derweil in Wahlkampflaune, dass es ab der zweiten Jahreshälfte des kommenden Jahres möglich sei, vom BER aus zu fliegen."
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