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Zastrow will sich mit Dresdens Bürgern verbünden

Holger ZastrowHolger Zastrow will notfalls Bürgerentscheid initiieren
02.06.2014

Die FDP hat die gute Entwicklung Dresdens in den vergangenen Jahren maßgeblich mitgestaltet, starke Akzente gesetzt und viele wichtige Entscheidungen für Dresden vorangetrieben. Doch nach der Kommunalwahl muss sich der Stadtrat neu sortieren. Der Vorsitzende der Stadtratsfraktion, Holger Zastrow, seines Zeichens auch FDP-Landeschef, konstatiert: „Es gibt keine bürgerliche Mehrheit mehr. Die einzige Chance, die wir jetzt haben, ist, uns mit Dresdens Bürgern zu verbünden!“

Nach den Stadtratswahlen in Dresden haben sich die Mehrheiten derart verschoben, dass einige Projekte, die die FDP mit der CDU angeschoben hat, auf den Prüfstand kommen. Das gilt für den erst kürzlich vom Stadtrat beschlossenen Ausbau der Königsbrücker Straße ebenso wie für das geplante Bauvorhaben für einen Globus-Markt auf dem Gelände des Alten Leipziger Bahnhofs sowie die Hafencity.

Zastrow gibt sich kämpferisch: „Was die Linken mit den Krankenhäusern konnten, können wir schon lange. Sollte Rot-Rot-Grün mit den Piraten tatsächlich den Ausbau der Königsbrücker Straße wieder kippen, initiieren wir einen Bürgerentscheid.“ Bei „Globus“ und „Hafen-City“ will die FDP erst prüfen, inwiefern die lokalen Bauprojekte ein Interesse aller Dresdner tragen.

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