30.04.2013Der Dresdener FDP-Fraktionschef Holger Zastrow will die sächsische Landeshauptstadt zur deutschen Hochzeitsmetropole machen. Im Stadtrat haben die Liberalen einen Antrag eingebracht, um die städtische Infrastruktur für Eheschließungen auszubauen. So soll es mehr Standesbeamte und mehr Orte für Trauungen geben. „Den Wirtschaftsfaktor Hochzeit sollte man nicht außer Acht lassen", sagte Zastrow.
Die Dresdener Liberalen gehen mit kreativen Ideen voran, um Geld in die klamme Stadtkasse zu bringen. "Wir wollen, dass sich Dresden zu einer deutschlandweit bedeutenden Hochzeitsstadt entwickelt", erklärte der FDP-Fraktionsvorsitzende im Stadtrat, Holger Zastrow. Schließlich würden Hochzeitsgesellschaften nicht nur in der Stadt feiern, sondern auch dort ausgehen, einkaufen und übernachten - aus Sicht der FDP ein nicht zu unterschätzender Wirtschaftsfaktor.
Im vergangenen Jahr trauten sich 1.993 Paare in der sächsischen Landeshauptstadt. Im deutlich kleineren Salzburg gab es dagegen fast fünfhundert Hochzeiten mehr. Was die Mozartstadt in Österreich kann, kann Dresden schon lange, glaubt FDP-Politiker Zastrow. Er will unter anderem die Perlen von "Elbflorenz", wie den Zwinger oder Schloss Pilnitz, für Trauungen öffnen. Die Standesämter müssten personell aufgestockt werden und ihre Dienste auch am ganzen Wochenende anbieten, heißt es in dem Antrag.
Ein detailliertes Konzept soll bis Jahresende vorliegen. Für Zastrow wäre ein Hochzeitsboom in Dresden auch ein nachhaltiger Erfolg für das Stadtmarketing: "Wer den schönsten Tag seines Lebens in Dresden verbracht hat, bleibt uns sein Leben lang verbunden."
Zastrow will Dresden zur Hochzeitsmetropole machen
Holger ZastrowDer Dresdener FDP-Fraktionschef Holger Zastrow will die sächsische Landeshauptstadt zur deutschen Hochzeitsmetropole machen. Im Stadtrat haben die Liberalen einen Antrag eingebracht, um die städtische Infrastruktur für Eheschließungen auszubauen. So soll es mehr Standesbeamte und mehr Orte für Trauungen geben. „Den Wirtschaftsfaktor Hochzeit sollte man nicht außer Acht lassen", sagte Zastrow.
Die Dresdener Liberalen gehen mit kreativen Ideen voran, um Geld in die klamme Stadtkasse zu bringen. "Wir wollen, dass sich Dresden zu einer deutschlandweit bedeutenden Hochzeitsstadt entwickelt", erklärte der FDP-Fraktionsvorsitzende im Stadtrat, Holger Zastrow. Schließlich würden Hochzeitsgesellschaften nicht nur in der Stadt feiern, sondern auch dort ausgehen, einkaufen und übernachten - aus Sicht der FDP ein nicht zu unterschätzender Wirtschaftsfaktor.
Trauungen auch in den Sehenswürdigkeiten von Elbflorenz
Im vergangenen Jahr trauten sich 1.993 Paare in der sächsischen Landeshauptstadt. Im deutlich kleineren Salzburg gab es dagegen fast fünfhundert Hochzeiten mehr. Was die Mozartstadt in Österreich kann, kann Dresden schon lange, glaubt FDP-Politiker Zastrow. Er will unter anderem die Perlen von "Elbflorenz", wie den Zwinger oder Schloss Pilnitz, für Trauungen öffnen. Die Standesämter müssten personell aufgestockt werden und ihre Dienste auch am ganzen Wochenende anbieten, heißt es in dem Antrag.
Ein detailliertes Konzept soll bis Jahresende vorliegen. Für Zastrow wäre ein Hochzeitsboom in Dresden auch ein nachhaltiger Erfolg für das Stadtmarketing: "Wer den schönsten Tag seines Lebens in Dresden verbracht hat, bleibt uns sein Leben lang verbunden."