30.12.2015FDPBau- und Wohnungspolitik

ZASTROW: Gegen weitere Kostensteigerungen beim Wohnungsbau

Berlin. Zu der Forderung der Wohnungs- und Immobilienbranche nach einer „Wohnungsbau-Offensive“ erklärt FDP-Präsidiumsmitglied HOLGER ZASTROW:

„Der Wohnungsbau wird schon seit Jahren durch eine falsche Politik der großen Koalition erschwert. Mietpreisbremse, EnEV- und Mietrechtsnovellen bremsen Investitionen in Neubauten und Altbestand regelrecht aus - sie sind zu teuer geworden. Das führt vor allem in den Wachstumsregionen zu Wohnungsmangel und steigenden Preisen. Die Leidtragenden sind die, die am dringendsten günstige Wohnungen brauchen: Studenten, Geringverdiener, Flüchtlinge.

Wir brauchen nicht weitere Überregulierungen, die die Kostenschraube weiter nach oben drehen. Wir brauchen eine Deregulierung und die Absenkung von Standards für Neubauten – nicht nur im öffentlichen, sondern vor allem auch im privaten Sektor. Ohne private Investoren, die Wohnraum schaffen, werden wir die angespannte Lage in den Ballungsräumen nicht in den Griff bekommen.“

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