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Yo! Hip-Hop als Integrationsmotor?

Hülya Arslan performt (Quelle: Facebook)Hülya Arslan performt (Quelle: Facebook)
13.03.2015

Der Beitrag von Hip-Hop-Musik zur Identitätsstiftung bei Jugendlichen mit Migrationshintergrund war Thema einer Veranstaltung der Stiftung für die Freiheit in Berlin. Im Mittelpunkt standen ein Film, ein Konzert und eine Tanzperformance, die sich dieser Fragstellung widmeten. Im Anschluss diskutierten Gäste, Künstler und Experten die Integrationswirkung von Hip-Hop.

„Das ist jetzt nicht die typische Atmosphäre auf meinen Konzerten“, verdeutlichte der Berliner Hip-Hop-Künstler Amewu vor seinem Auftritt in den Räumen der Deutschlandstiftung Integration. Amewus musikalischer Beitrag wurde gefolgt vom Film „Leiden schafft“ des Regisseurs Mirza Odabasi, der sich mit der Berliner Hip-Hop-Kultur auseinandersetzt. Die Kölner Künstlerin Hülya Arslan zeigte eine beeindruckende Hip-Hop-Tanz-Performance.

Die anschließende Diskussion vermittelte ein lebensnahes Bild der urbanen, deutschen Hip-Hop-Kultur. Neben Mirza Odabasi und Amewu diskutierte der Berliner Diversity-Coach und Demokratiepädagoge Saiid Ismati über die Rolle und Bedeutung des Rappens für junge Deutsche mit Migrationshintergrund. Neben den ganz persönlichen Einschätzungen wurde deutlich, welche kanalisierende, festigende Wirkung die ganz eigene Musik auf junge Leute mit Zuwanderungsgeschichte hat.

Hier finden Sie den ausführlichen Bericht zur Veranstaltung.

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