StiftungStudie

Wirtschaftliche Freiheit in den Bundesländern

Geldhahn vor deutscher Nationalfahne
30.04.2013

In Bayern und Baden-Württemberg ist die wirtschaftliche Freiheit deutschlandweit am höchsten. Zu diesem Schluss kommt eine Studie der Stiftung für die Freiheit. Für das Erhebungsjahr 2010 ist der Freiheitsindex in den ostdeutschen Ländern nach wie vor geringer als in den alten Bundesländern. Das liegt vor allem daran, dass die Staatstätigkeit in den neuen Ländern, gemessen an der vergleichsweise niedrigen Wirtschaftsleistung, erheblich größer ist.

Auf Datenbasis des Jahres 2010 wurde die Studie auch in diesem Jahr wieder ausgewertet und aktualisiert. Der Erhebungszeitraum ist wesentlich durch die Überwindung der Auswirkungen der Wirtschafts- und Finanzkrise der Jahre 2008 und 2009 gekennzeichnet. Erstmals seit zwei Jahren führt wieder Bayern vor Baden-Württemberg den Vergleich der Länder an. Brandenburg und Thüringen stehen unter den neuen Ländern noch am besten dar und liegen fast gleichauf mit der Hansestadt Bremen. Berlin liegt am Ende der Rangliste, weil in der Hauptstadt der Staatskonsum besonders hoch ist, besonders viele staatliche Subventionen gezahlt werden und ein besonders großer Teil der Erwerbstätigen beim Staat beschäftigt ist.

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