05.01.2016Alexander Graf Lambsdorff setzt auf einen Aufwärtstrend seiner Partei in Deutschland: "Wir sind auf dem richtigen Weg. Aber eines ist ganz klar, wir sind natürlich noch nicht da, wo wir hinwollen." Vor dem traditionellen Dreikönigstreffen definierte der Vize-Präsident des Europäischen Parlaments im Interview mit dem Bayerischen Rundfunk das Ziel der FDP so: "So solide, jenseits der Fünf-Prozent-Hürde, dass die Bundestagswahl 2017 als sicherer Erfolg gelten kann. Deshalb arbeiten wir weiter selbstbewusst, liberal und optimistisch auf diese Bundestagswahl hin".
Der FDP-Politiker räumte aber auch ein: "Wenn man im Deutschen Bundestag nicht ´drinnen ist, dann ist es für die außerparlamentarische Opposition manchmal schwierig, durchzudringen."
Mit Blick auf die Flüchtlingspolitik sagte Graf Lambsdorff, der auch ist: "Wir haben ja eine Position definiert, die genau in der Mitte liegt zwischen der Position der Bundeskanzlerin und einer, ich sag´ ´mal, dumpfen, reaktionären Abschottung, etwa Horst Seehofers Idee bei 200.000 Schluss zu machen und dann werden die Grenzen geschlossen. Wir sagen, die Menschen, die zu uns kommen, die haben Schutz verdient. Aber dieser Schutz, der kann nicht auf Dauer angelegt sein."
Wir sind auf dem richtigen Weg
Alexander Graf Lambsdorff will getalten statt verwaltenAlexander Graf Lambsdorff setzt auf einen Aufwärtstrend seiner Partei in Deutschland: "Wir sind auf dem richtigen Weg. Aber eines ist ganz klar, wir sind natürlich noch nicht da, wo wir hinwollen." Vor dem traditionellen Dreikönigstreffen definierte der Vize-Präsident des Europäischen Parlaments im Interview mit dem Bayerischen Rundfunk das Ziel der FDP so: "So solide, jenseits der Fünf-Prozent-Hürde, dass die Bundestagswahl 2017 als sicherer Erfolg gelten kann. Deshalb arbeiten wir weiter selbstbewusst, liberal und optimistisch auf diese Bundestagswahl hin".
Der FDP-Politiker räumte aber auch ein: "Wenn man im Deutschen Bundestag nicht ´drinnen ist, dann ist es für die außerparlamentarische Opposition manchmal schwierig, durchzudringen."
Lambsdorff fordert modernes Einwanderungsrecht
Mit Blick auf die Flüchtlingspolitik sagte Graf Lambsdorff, der auch ist: "Wir haben ja eine Position definiert, die genau in der Mitte liegt zwischen der Position der Bundeskanzlerin und einer, ich sag´ ´mal, dumpfen, reaktionären Abschottung, etwa Horst Seehofers Idee bei 200.000 Schluss zu machen und dann werden die Grenzen geschlossen. Wir sagen, die Menschen, die zu uns kommen, die haben Schutz verdient. Aber dieser Schutz, der kann nicht auf Dauer angelegt sein."
Lambsdorff erneuerte die Forderung der FDP nach einem modernen Einwanderungsrecht, "damit wir unseren Fachkräftemangel beseitigen können, damit qualifizierte Menschen zu uns kommen, bei uns mit anpacken und mitarbeiten können."