30.07.2014Weil 120.000 Erzieher fehlen, sollen jetzt ältere Menschen einspringen. Das will die Seniorenvereinigung der CDU. FDP-Präsidiumsmitglied Katja Suding kann dieser Idee nicht viel abgewinnen. "Wir brauchen mehr und besser ausgebildete Erzieher“, sagte die Chefin der FDP-Fraktion in Hamburg der B.Z.
Die Senioren-Union will Rentner als Aushilfskräfte in der Erziehung einsetzen. Viele Senioren hätten Zeit und Erfahrung im Umgang mit Kindern, sagte Otto Wulff (81), Chef der Seniorenvereinigung der CDU. Nach Ansicht von Katja Suding ist diese Maßnahme wenig zielführend. Sie sagt: "Eine Flexibilisierung der Rente ist nötig, aber es muss den Menschen überlassen bleiben, wo und wie sie sich einbringen.“
Um den Ausbau des qualitativ hochwertigen Betreuungsangebots für unter Dreijährige weiter voran zu treiben, will die FDP beispielsweise die Betreuungsschlüssel und die Ausbildung der Erzieher weiter verbessern. Die Länder sollen sich hier ihrer Verantwortung stellen. Betriebskindergärten und private Einrichtungen wollen die Liberalen mit den öffentlichen, gemeinnützigen und kirchlichen Trägern gleichstellen und bürokratische Hürden für neue Einrichtungen senken. Zudem möchten sie Tagesmütter und -väter besser stellen.
Um Bürokratie abzubauen und die Effizienz der eingesetzten Mittel zu erhöhen, sollen nach Ansicht der Liberalen alle familienpolitischen Leistungen auf Grundlage der in den vergangenen Jahren durchgeführten Evaluation neu geordnet werden. Dies betrifft auch das Betreuungsgeld.
Wir brauchen mehr und besser ausgebildete Erzieher
Katja Suding fordert mehr und besser ausgebildete ErzieherWeil 120.000 Erzieher fehlen, sollen jetzt ältere Menschen einspringen. Das will die Seniorenvereinigung der CDU. FDP-Präsidiumsmitglied Katja Suding kann dieser Idee nicht viel abgewinnen. "Wir brauchen mehr und besser ausgebildete Erzieher“, sagte die Chefin der FDP-Fraktion in Hamburg der B.Z.
Die Senioren-Union will Rentner als Aushilfskräfte in der Erziehung einsetzen. Viele Senioren hätten Zeit und Erfahrung im Umgang mit Kindern, sagte Otto Wulff (81), Chef der Seniorenvereinigung der CDU. Nach Ansicht von Katja Suding ist diese Maßnahme wenig zielführend. Sie sagt: "Eine Flexibilisierung der Rente ist nötig, aber es muss den Menschen überlassen bleiben, wo und wie sie sich einbringen.“
Um den Ausbau des qualitativ hochwertigen Betreuungsangebots für unter Dreijährige weiter voran zu treiben, will die FDP beispielsweise die Betreuungsschlüssel und die Ausbildung der Erzieher weiter verbessern. Die Länder sollen sich hier ihrer Verantwortung stellen. Betriebskindergärten und private Einrichtungen wollen die Liberalen mit den öffentlichen, gemeinnützigen und kirchlichen Trägern gleichstellen und bürokratische Hürden für neue Einrichtungen senken. Zudem möchten sie Tagesmütter und -väter besser stellen.
Um Bürokratie abzubauen und die Effizienz der eingesetzten Mittel zu erhöhen, sollen nach Ansicht der Liberalen alle familienpolitischen Leistungen auf Grundlage der in den vergangenen Jahren durchgeführten Evaluation neu geordnet werden. Dies betrifft auch das Betreuungsgeld.