06.12.2016Europa muss auf die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts vorbereitet werden. Wolfgang Gerhardt, Vorstandsvorsitzender der Stiftung für die Freiheit, schreibt im Handelsblatt-Gastbeitrag, wie dies gelingen kann. Mit Blick auf den transnationalen Terrorismus, Migration, Klimawandel, globalen Wettbewerb, die Veränderung der geopolitischen Machtverteilung und nicht zuletzt die digitale Revolution sei die Europäische Union "als starker und aktiver Akteur gefordert", unterstrich Gerhardt.
"Wir sollten nicht darüber diskutieren, ob wir mehr oder weniger Europa brauchen", betonte er. Europa müsse im Inneren gefestigt und gegen äußere Unsicherheiten widerstandsfähig gemacht werden. "Wir dürfen nicht hinnehmen, wenn Europa zur Projektionsfläche für Globalisierungsängste und als Spielball von Populisten genutzt wird."
Die EU müsse sich aus Themen und Aufgaben heraushalten, für die es nicht zuständig sei, unterstrich Gerhardt. "Dies schließt die Rückübertragung von Kompetenzen an die Mitgliedstaaten ausdrücklich ein. Dabei muss der Kern der Gemeinschaft erhalten bleiben; es darf kein Europa der Beliebigkeit geben." Die EU sei eine auf Dauer angelegte Gemeinschaft des Rechts, die auf gemeinsamen Werten beruhe. "Wenn wir die Europäische Union nicht hätten, müssten wir sie erfinden. Da wir sie haben, müssen wir sie verbessern", resümierte er.
Wir brauchen die Europäische Union
Wolfgang, Gerhardt / Quelle: Stiftung für die FreiheitEuropa muss auf die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts vorbereitet werden. Wolfgang Gerhardt, Vorstandsvorsitzender der Stiftung für die Freiheit, schreibt im Handelsblatt-Gastbeitrag, wie dies gelingen kann. Mit Blick auf den transnationalen Terrorismus, Migration, Klimawandel, globalen Wettbewerb, die Veränderung der geopolitischen Machtverteilung und nicht zuletzt die digitale Revolution sei die Europäische Union "als starker und aktiver Akteur gefordert", unterstrich Gerhardt.
"Wir sollten nicht darüber diskutieren, ob wir mehr oder weniger Europa brauchen", betonte er. Europa müsse im Inneren gefestigt und gegen äußere Unsicherheiten widerstandsfähig gemacht werden. "Wir dürfen nicht hinnehmen, wenn Europa zur Projektionsfläche für Globalisierungsängste und als Spielball von Populisten genutzt wird."
Die EU müsse sich aus Themen und Aufgaben heraushalten, für die es nicht zuständig sei, unterstrich Gerhardt. "Dies schließt die Rückübertragung von Kompetenzen an die Mitgliedstaaten ausdrücklich ein. Dabei muss der Kern der Gemeinschaft erhalten bleiben; es darf kein Europa der Beliebigkeit geben." Die EU sei eine auf Dauer angelegte Gemeinschaft des Rechts, die auf gemeinsamen Werten beruhe. "Wenn wir die Europäische Union nicht hätten, müssten wir sie erfinden. Da wir sie haben, müssen wir sie verbessern", resümierte er.
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