FDPelde 02 | 2014

Wie Phönix aus der Asche

Grafik elde 02 | 2014Lousewies van der Laan schreibt in der neuen "elde"
11.08.2014

Am Anfang standen ein sensationeller Wahlerfolg einer Partei und eine Regierungsbeteiligung mit dem Wunschkoalitionspartner. Dann folgte ein unfassbarer Absturz in der Gunst der Wähler mit Wahlumfragen von weniger als einem Prozent. Doch anschließend steigt diese Partei wie Phönix aus der Asche und wird bei Wahlen stärker als zuvor. Das ist kein Märchen, sondern der Fall der D66 – einer Partei der liberalen Familie aus den Niederlanden. Deren ehemalige Fraktionsvorsitzende, Lousewies van der Laan, erzählt in der "elde" von diesem Prozess.

Was kann die FDP von der D66 lernen? Was erwarten liberal gesinnte Wählerinnen und Wähler, was erwarten die Mitglieder von ihrer FDP? Mit diesen und anderen Fragen ist der Bundesvorstand am 6. und 7. Juli in Klausur gegangen. Im Mittelpunkt standen Überlegungen, mit welcher Strategie, mit welchen Themen und welcher Art des Auftretens die FDP Vertrauen zurückgewinnen kann. Eine Vorbild-Funktion übernahm in diesem Zusammenhang der Fall der D66 – einer Partei der liberalen Familie aus den Niederlanden. Dass sie "Wie Phoenix aus der Asche" wieder auferstand, war möglich, weil die D66 klar für sich geklärt hat, wer sie ist, was sie will und wie sie gesehen werden möchte.

Lesen Sie in der digitalen Ausgabe des FDP-Mitgliedermagazins "elde" wie die D66 den Erneuerungsprozess gemeistert hat. Lousewies van der Laan, Vizepräsidentin der Europäischen Liberalen (ALDE Partei) und ehemalige Europaabgeordnete und Fraktionsvorsitzende der D66 im niederländischen Parlament, verspricht darin: "Als eine von zwei niederländischen Schwesterparteien wollen wir den Wiederaufstieg der FDP zu neuer Stärke begleiten. Wir bieten unsere Erfahrungen an, damit auch die FDP wieder das Gesicht der liberalen Geisteshaltung und des organisierten Liberalismus in Deutschland wird."

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