05.03.2014Der Außenminister wertet ein wichtiges Querschnittsthema seines Ressorts auf. Diplomat Brengelmann soll deutsche Netzinteressen international vertreten.
Der Beauftragte solle deutsche Cyberinteressen "in ihrer gesamten Bandbreite" vertreten, sagte ein Sprecher des Auswärtigen Amtes dem "Spiegel". Darunter fallen das Eintreten für die Freiheit des Internet, die Abwehr von Cyberangriffen und der Schutz vor Datenspionage. Ressortleiter Westerwelle wolle mit diesem Schritt ein wichtiges Querschnittsthema der deutschen Außenpolitik weiter aufwerten.
Westerwelle beruft Cyber-Beauftragten
Der Außenminister wertet ein wichtiges Querschnittsthema seines Ressorts auf. Diplomat Brengelmann soll deutsche Netzinteressen international vertreten.
Außenminister Guido Westerwelle beruft einen Sonderbeauftragten für Cyber-Außenpolitik. Das Auswärtige Amt bestätigte einen entsprechenden Bericht der Süddeutschen Zeitung. Für den Posten vorgesehen ist Dirk Brengelmann, der bislang als Berater von NATO-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen tätig ist.
Der Beauftragte solle deutsche Cyberinteressen "in ihrer gesamten Bandbreite" vertreten, sagte ein Sprecher des Auswärtigen Amtes dem "Spiegel". Darunter fallen das Eintreten für die Freiheit des Internet, die Abwehr von Cyberangriffen und der Schutz vor Datenspionage. Ressortleiter Westerwelle wolle mit diesem Schritt ein wichtiges Querschnittsthema der deutschen Außenpolitik weiter aufwerten.
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