12.11.2013Seit Anfang November gibt es unter dem Namen "l'Alternative" eine neue Kraft mit liberalen Ansätzen im politischen Spektrum Frankreichs. In einem Bericht aus aktuellem Anlass beschreibt die Expertin der Stiftung für die Freiheit, Julie Cantalou, die als European Affairs Manager im Dialog Programm Brüssel der Stiftung tätig ist, die Entwicklung und künftigen Chancen der neuen Allianz zwischen den Parteien Mouvement Démocrate (MoDem) und Union des Démocrates et Indépendants (UDI).
Mit dem neuen Bündnis wollten die beiden Parteien "eine Alternative zum traditionellen Wechsel von Sozialisten und Konservativen und eine Gegenkraft zum Front National bilden", erklärt Cantalou. Die zentristische, pro-europäische Allianz vereint unterschiedliche Ströme aus der politischen Landschaft. Die Partner teilen aber wesentliche Tendenzen. "Im Prinzip kooperieren hier eine sozial-liberal geprägte MoDem und eine eher klassisch-liberale UDI", erläutert die Stiftungsexpertin. Der größte Konsens zwischen beiden Parteien bestehe in der Europapolitik und der Wirtschaftspolitik, wo l’Alternative eine ausdrücklich liberale Position vertrete, so Cantalou.
Allerdings bleibt auszuwarten, ob sich "l'Alternative" bei den bevorstehenden Wahlen behaupten kann. Cantalou hob drei wichtige Termine hervor, an denen sich das neue Bündnis beweisen müsse: Die Kommunalwahlen im März 2014, die Europawahl im Mai und schlussendlich die Präsidentschaftswahl 2017.
Weg aus der sozial-konservativen Schleife
Seit Anfang November gibt es unter dem Namen "l'Alternative" eine neue Kraft mit liberalen Ansätzen im politischen Spektrum Frankreichs. In einem Bericht aus aktuellem Anlass beschreibt die Expertin der Stiftung für die Freiheit, Julie Cantalou, die als European Affairs Manager im Dialog Programm Brüssel der Stiftung tätig ist, die Entwicklung und künftigen Chancen der neuen Allianz zwischen den Parteien Mouvement Démocrate (MoDem) und Union des Démocrates et Indépendants (UDI).
Mit dem neuen Bündnis wollten die beiden Parteien "eine Alternative zum traditionellen Wechsel von Sozialisten und Konservativen und eine Gegenkraft zum Front National bilden", erklärt Cantalou. Die zentristische, pro-europäische Allianz vereint unterschiedliche Ströme aus der politischen Landschaft. Die Partner teilen aber wesentliche Tendenzen. "Im Prinzip kooperieren hier eine sozial-liberal geprägte MoDem und eine eher klassisch-liberale UDI", erläutert die Stiftungsexpertin. Der größte Konsens zwischen beiden Parteien bestehe in der Europapolitik und der Wirtschaftspolitik, wo l’Alternative eine ausdrücklich liberale Position vertrete, so Cantalou.
Allerdings bleibt auszuwarten, ob sich "l'Alternative" bei den bevorstehenden Wahlen behaupten kann. Cantalou hob drei wichtige Termine hervor, an denen sich das neue Bündnis beweisen müsse: Die Kommunalwahlen im März 2014, die Europawahl im Mai und schlussendlich die Präsidentschaftswahl 2017.
Mehr über die Entwicklung der "Alternative" und deren Aussichten erfahren Sie im Bericht aus aktuellem Anlass.
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