04.10.2013„Deutschland braucht eine Partei mit ökonomischer Weitsicht und gesellschaftlicher Liberalität“, macht FDP-Vize Christian Lindner in der „Passauer Neuen Presse“ klar. Mit dem Ergebnis der Bundestagswahl hätten die Wähler der FDP einen politischen Neuanfang verordnet. Deshalb gilt es jetzt, die Partei seriös und solide zu erneuern. „Ich will dafür kämpfen, dass die Parlamentspause eine Episode bleibt“, unterstreicht er im Interview.
„Wir haben Euch trotz einer Nähe dieses Mal bewusst nicht gewählt, um einen wirklichen Neuanfang zu erzwingen“, habe es in hunderten von Zuschriften geheißen, die Lindner seit der Bundestagswahl erhielt. Das sei zum einen erschütternd, zum anderen aber auch als Chance zu verstehen. „Die FDP hat in ihrem Regierungshandeln nicht überzeugt, aber die liberale Idee ist attraktiv. Mir geht es jetzt darum, die Partei zusammen mit unseren Mitgliedern aufzurichten und neue Unterstützer einzuladen, beim Neustart mitzumachen“, betont Lindner, der beim Bundesparteitag der Liberalen Anfang Dezember für den Vorsitz der Partei kandidieren will.
„Die FDP muss für sich neu definieren, welche Antworten sie auf drängende Herausforderungen gibt“, zieht der Landes- und Fraktionschef der FDP in NRW die Lehre aus dem Bundestagswahlergebnis. Die Liberalen träten für eine faire Wirtschaftsordnung ein, die nicht die Rücksichtslosen, sondern die Fleißigen belohnt. Ebenso sei die Partei die Hüterin der Privatsphäre vor Datenschnüffelei der Geheimdienste und stehe für eine vielfältige und tolerante Gesellschaft. „Wir wollen dazu eine Koalition mit den Bürgerinnen und Bürgern“, betont Lindner im Interview mit der „Passauer Neuen Presse“.
Auch eine personelle Erneuerung ist vorgesehen. Dazu hat das FDP-Präsidium direkt nach der Wahl seinen Rücktritt erklärt.
Warum braucht Deutschland die Liberalen?
„Deutschland braucht eine Partei mit ökonomischer Weitsicht und gesellschaftlicher Liberalität“, macht FDP-Vize Christian Lindner in der „Passauer Neuen Presse“ klar. Mit dem Ergebnis der Bundestagswahl hätten die Wähler der FDP einen politischen Neuanfang verordnet. Deshalb gilt es jetzt, die Partei seriös und solide zu erneuern. „Ich will dafür kämpfen, dass die Parlamentspause eine Episode bleibt“, unterstreicht er im Interview.
„Wir haben Euch trotz einer Nähe dieses Mal bewusst nicht gewählt, um einen wirklichen Neuanfang zu erzwingen“, habe es in hunderten von Zuschriften geheißen, die Lindner seit der Bundestagswahl erhielt. Das sei zum einen erschütternd, zum anderen aber auch als Chance zu verstehen. „Die FDP hat in ihrem Regierungshandeln nicht überzeugt, aber die liberale Idee ist attraktiv. Mir geht es jetzt darum, die Partei zusammen mit unseren Mitgliedern aufzurichten und neue Unterstützer einzuladen, beim Neustart mitzumachen“, betont Lindner, der beim Bundesparteitag der Liberalen Anfang Dezember für den Vorsitz der Partei kandidieren will.
„Die FDP muss für sich neu definieren, welche Antworten sie auf drängende Herausforderungen gibt“, zieht der Landes- und Fraktionschef der FDP in NRW die Lehre aus dem Bundestagswahlergebnis. Die Liberalen träten für eine faire Wirtschaftsordnung ein, die nicht die Rücksichtslosen, sondern die Fleißigen belohnt. Ebenso sei die Partei die Hüterin der Privatsphäre vor Datenschnüffelei der Geheimdienste und stehe für eine vielfältige und tolerante Gesellschaft. „Wir wollen dazu eine Koalition mit den Bürgerinnen und Bürgern“, betont Lindner im Interview mit der „Passauer Neuen Presse“.
Auch eine personelle Erneuerung ist vorgesehen. Dazu hat das FDP-Präsidium direkt nach der Wahl seinen Rücktritt erklärt.
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