09.08.2017Laut Medienberichten steht das Milliardenprogramm von Bundesbildungsministerin Johanna Wanka (CDU) für moderne Technik an deutschen Schulen offenbar vor dem Aus. Es wird immer deutlicher, dass das Bildungsministerium die versprochenen fünf Milliarden zur Finanzierung nicht hat und nicht bekommen wird. "Es ist ein Trauerspiel, wie es um die digitale Bildung in Deutschland steht", sagt FDP-Generalsekretärin Nicola Beer. Schwarz-Rot setze die falschen Prioritäten.
Bildungsministerin Wanka habe einen Digitalpakt angekündigt, dessen Umsetzung in den Sternen steht. Und dass sie zuletzt die Kultusministerkonferenz durch ihre Abwesenheit vor den Kopf gestoßen habe, mache es nicht besser, kritisiert Beer das glücklose Agieren der CDU-Politikerin. "Man muss den Eindruck gewinnen, dass Bundesbildungsministerin Wanka und Finanzminister Schäuble die falschen Prioritäten setzen und so die bildungspolitische Zukunft verspielen", befürchtet die Generalsekretärin. Sie wirbt für das Programm der FDP: "Deutschland muss deutlich mehr in Bildung und die entsprechende Technik investieren, damit das digitalste in der Schule nicht die Pause bleibt."
Wanka verspielt die bildungspolitische Zukunft
Digitalpakt für Schulen steht vor dem AusLaut Medienberichten steht das Milliardenprogramm von Bundesbildungsministerin Johanna Wanka (CDU) für moderne Technik an deutschen Schulen offenbar vor dem Aus. Es wird immer deutlicher, dass das Bildungsministerium die versprochenen fünf Milliarden zur Finanzierung nicht hat und nicht bekommen wird. "Es ist ein Trauerspiel, wie es um die digitale Bildung in Deutschland steht", sagt FDP-Generalsekretärin Nicola Beer. Schwarz-Rot setze die falschen Prioritäten.
Bildungsministerin Wanka habe einen Digitalpakt angekündigt, dessen Umsetzung in den Sternen steht. Und dass sie zuletzt die Kultusministerkonferenz durch ihre Abwesenheit vor den Kopf gestoßen habe, mache es nicht besser, kritisiert Beer das glücklose Agieren der CDU-Politikerin. "Man muss den Eindruck gewinnen, dass Bundesbildungsministerin Wanka und Finanzminister Schäuble die falschen Prioritäten setzen und so die bildungspolitische Zukunft verspielen", befürchtet die Generalsekretärin. Sie wirbt für das Programm der FDP: "Deutschland muss deutlich mehr in Bildung und die entsprechende Technik investieren, damit das digitalste in der Schule nicht die Pause bleibt."