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Wahlverweigerung als politisches Druckmittel?

Kreuzchen machen beim wählenIn einer Demokratie nicht zu wählen, ist so logisch wie sich eine Kinokarte zu kaufen, dann aus Protest nicht in den Film zu gehen und zu hoffen, dass man damit irgendetwas erreicht.
05.08.2013

Warum dieser kindlich-naive Plan nicht aufgeht, erklären die Chefs der Jugendorganisationen von SPD, Union und FDP in einem Gastbeitrag für die „Zeit“.

Vor Kurzem hat „Spiegel“-Kolumnist Georg Diez verkündet, dass er bei der Bundestagswahl im kommenden September sein Kreuz verweigern werde. Diese Meinung ist gerade bei vielen Intellektuellen verbreitet. An der Politik werden die Nicht-Wähler dadurch jedoch nichts ändern, „denn der Nichtwähler ist der einzige, der unter Garantie nicht das bekommt, was er will“ schreiben Katrin Albsteiger (Junge Union), Sascha Vogt (Jusos) und JuLi-Chef Lasse Becker in ihrem gemeinsamen Gastbeitrag. In einer Demokratie nicht zu wählen, sei so logisch wie sich eine Kinokarte zu kaufen, dann aus Protest nicht in den Film zu gehen und zu hoffen, dass man damit irgendetwas erreicht.

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