25.03.2013Wirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) sieht die CeBIT als "Trendbarometer" für neue Informationstechnologien. "Junge, innovative Unternehmen erschließen mit kreativen Ideen wichtige Wachstumsfelder", sagte der Minister im Vorfeld seines Besuches auf der Messe in Hannover. Die schwarz-gelbe Koalition unterstützt Betriebe dabei, IT-Lösungen in den Geschäftsalltag zu integrieren, unter anderem mit der Initiative "Mittelstand Digital", erklärte FDP-Mittelstandspolitikerin Claudia Bögel.
Nach seiner Eröffnungsrede trifft sich der Wirtschaftsminister am Dienstag zu Gesprächen mit Jungunternehmern, eröffnet die BITKOM World und den Young IT Day und verleiht den BMWi-Gründerpreis "IKT Innovativ". "Die CeBIT ist ein internationales Trendbarometer für Informations- und Kommunikationstechnologien und das Internet schlechthin", erklärte Rösler vor seinem Aufbruch nach Hannover.
Sein Ministerium unterstützt insbesondere Gründer und Startups in der digitalen Wirtschaft. "Denn Informations- und Kommunikationstechnologien sowie junge IT-Unternehmen werden für die wirtschaftliche Dynamik unseres Landes immer wichtiger. Dieses Potenzial dürfen und werden wir nicht ungenutzt lassen", so Rösler. Das BMWi hat dazu unter anderem den Beirat ''Junge Digitale Wirtschaft'' ins Leben gerufen. Auf der CeBIT stellt das Ministerium Projekte zu Cloud Computing, Green IT, Elektromobilität, IT-Sicherheit und Breitband vor. Die FDP-Fraktion ist unter anderem mit den Netzpolitikern Jimmy Schulz und Manuel Höferlin auf der Messe in Hannover vertreten. Die Informations- und Kommunikationsbranche gehöre zu den größten deutschen Wirtschaftssektoren, erklärte die mittelstandspolitische Sprecherin der FDP-Fraktion, Bögel. Die hohe wirtschaftliche Dynamik sorge für Innovationen und zukunftsfähige Arbeitsplätze am Standort Deutschland. "2013 wächst sie um 1,6 Prozent und liegt damit über der Prognose für die Gesamtwirtschaft", so die Liberale.
Bögel führte aus, dass die FDP-Fraktion kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sowie Gründer im Umgang mit und bei der Entwicklung von IT-Lösungen unterstütze. Außerdem werde die Vernetzung von Lebens- und Arbeitswelt weiter vorangetrieben. Insbesondere die Förderinitiative ''Mittelstand Digital'' sei genau auf die Bedürfnisse von Mittelstand und Handwerk angepasst. So könnten diese "Kompetenz und Vertrauen zu entwickeln, um innovative IKT-Lösungen im Geschäftsalltag auch anzuwenden". Die Förderinitiative begleite Unternehmen bei der Suche nach effizienten, einfachen sowie bezahlbaren IKT-Lösungen und gebe Hilfestellung, um Qualität und Nutzerfreundlichkeit von Software zu verbessern und eStandard-Lösungen in Geschäftsprozessen zu etablieren, erklärte die Mittelstandsexpertin.
"Es gilt, die Hightech-Branche gezielt bei der Fachkräftesicherung zu unterstützen. Mit 14.500 offenen Stellen ist die Branche überproportional vom demografischen Wandel betroffen", betonte Bögel. Sie forderte, dass neben verbesserten Zuwanderungsmöglichkeiten ausländischer Fachkräfte auch das Willkommensportal für internationale Fachkräfte und dessen Begleitmaßnahmen erweitert werden müssten. Um auch im Inland Fachkräfte zu gewinnen, schlug Bögel vor, das Interesse für technisch-naturwissenschaftliche Berufe möglichst früh zu wecken, beispielsweise schon im Kindergarten oder in der Schule.
Wachstumspotenziale der digitalen Wirtschaft nutzen
Wirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) sieht die CeBIT als "Trendbarometer" für neue Informationstechnologien. "Junge, innovative Unternehmen erschließen mit kreativen Ideen wichtige Wachstumsfelder", sagte der Minister im Vorfeld seines Besuches auf der Messe in Hannover. Die schwarz-gelbe Koalition unterstützt Betriebe dabei, IT-Lösungen in den Geschäftsalltag zu integrieren, unter anderem mit der Initiative "Mittelstand Digital", erklärte FDP-Mittelstandspolitikerin Claudia Bögel.
Nach seiner Eröffnungsrede trifft sich der Wirtschaftsminister am Dienstag zu Gesprächen mit Jungunternehmern, eröffnet die BITKOM World und den Young IT Day und verleiht den BMWi-Gründerpreis "IKT Innovativ". "Die CeBIT ist ein internationales Trendbarometer für Informations- und Kommunikationstechnologien und das Internet schlechthin", erklärte Rösler vor seinem Aufbruch nach Hannover.
Sein Ministerium unterstützt insbesondere Gründer und Startups in der digitalen Wirtschaft. "Denn Informations- und Kommunikationstechnologien sowie junge IT-Unternehmen werden für die wirtschaftliche Dynamik unseres Landes immer wichtiger. Dieses Potenzial dürfen und werden wir nicht ungenutzt lassen", so Rösler. Das BMWi hat dazu unter anderem den Beirat ''Junge Digitale Wirtschaft'' ins Leben gerufen. Auf der CeBIT stellt das Ministerium Projekte zu Cloud Computing, Green IT, Elektromobilität, IT-Sicherheit und Breitband vor. Die FDP-Fraktion ist unter anderem mit den Netzpolitikern Jimmy Schulz und Manuel Höferlin auf der Messe in Hannover vertreten. Die Informations- und Kommunikationsbranche gehöre zu den größten deutschen Wirtschaftssektoren, erklärte die mittelstandspolitische Sprecherin der FDP-Fraktion, Bögel. Die hohe wirtschaftliche Dynamik sorge für Innovationen und zukunftsfähige Arbeitsplätze am Standort Deutschland. "2013 wächst sie um 1,6 Prozent und liegt damit über der Prognose für die Gesamtwirtschaft", so die Liberale.
Bögel führte aus, dass die FDP-Fraktion kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sowie Gründer im Umgang mit und bei der Entwicklung von IT-Lösungen unterstütze. Außerdem werde die Vernetzung von Lebens- und Arbeitswelt weiter vorangetrieben. Insbesondere die Förderinitiative ''Mittelstand Digital'' sei genau auf die Bedürfnisse von Mittelstand und Handwerk angepasst. So könnten diese "Kompetenz und Vertrauen zu entwickeln, um innovative IKT-Lösungen im Geschäftsalltag auch anzuwenden". Die Förderinitiative begleite Unternehmen bei der Suche nach effizienten, einfachen sowie bezahlbaren IKT-Lösungen und gebe Hilfestellung, um Qualität und Nutzerfreundlichkeit von Software zu verbessern und eStandard-Lösungen in Geschäftsprozessen zu etablieren, erklärte die Mittelstandsexpertin.
"Es gilt, die Hightech-Branche gezielt bei der Fachkräftesicherung zu unterstützen. Mit 14.500 offenen Stellen ist die Branche überproportional vom demografischen Wandel betroffen", betonte Bögel. Sie forderte, dass neben verbesserten Zuwanderungsmöglichkeiten ausländischer Fachkräfte auch das Willkommensportal für internationale Fachkräfte und dessen Begleitmaßnahmen erweitert werden müssten. Um auch im Inland Fachkräfte zu gewinnen, schlug Bögel vor, das Interesse für technisch-naturwissenschaftliche Berufe möglichst früh zu wecken, beispielsweise schon im Kindergarten oder in der Schule.