03.03.2013Anlässlich der Erneuerbare Energien-Konferenz in Abu Dhabi hat die Parlamentarierorganisation GLOBE in London eine Studie zur Energiegesetzgebung in 33 wichtigen Staaten vorgestellt. Die wichtigsten Impulse gingen hierbei von den Parlamenten aus und nicht von internationalen Konferenzen, erklärte FDP-Umweltexperte Michael Kauch. Er betonte: "Deutschland hat eine Vorreiterrolle - es muss sie aber auch darstellen, um sie international für unser Land zu nutzen."
Die Studie, die in Kooperation mit der London School of Economics erstellt worden ist, zeige, dass 32 der 33 Staaten Fortschritte bei der nationalen Gesetzgebung gemacht hätten, unterstrich der umweltpolitische Sprecher der FDP-Fraktion. Insbesondere die untersuchten Schwellenländer hätten beim Klimaschutz aufholen können.
In Anbetracht der nationalen Fortschritte sei es bemerkenswert, dass die internationalen Klimaschutz-Verhandlungen nur "sehr schleppend voran gehen", monierte Kauch. "Impulse im Klimaschutz gehen derzeit nicht von den UN-Verhandlungen aus, sondern von den nationalen Parlamenten", hob der Umweltexperte hervor. Es sei daher die richtige Strategie beim Klimaschutz einen Schwerpunkt auf die bilaterale Zusammenarbeit mit interessierten Staaten legen, so Kauch mit Blick auf die Pläne von Umweltminister Peter Altmaier (CSU), eine Arbeitsgruppe von Vorreiterstaaten zu gründen.
Er werde einen Schwerpunkt auf die Systemintegration von Ökostrom legen, erklärte Kauch, der bei der Konferenz der Internationalen Agentur für Erneuerbare Energien (IRENA) sprechen wird. "Denn das ist die Lehre aus dem deutschen Beispiel: nicht allein der Aufbau von Kapazitäten ist entscheidend, sondern dessen Integration ins Stromnetz."
Vorreiter beim Klimaschutz
Michael KauchAnlässlich der Erneuerbare Energien-Konferenz in Abu Dhabi hat die Parlamentarierorganisation GLOBE in London eine Studie zur Energiegesetzgebung in 33 wichtigen Staaten vorgestellt. Die wichtigsten Impulse gingen hierbei von den Parlamenten aus und nicht von internationalen Konferenzen, erklärte FDP-Umweltexperte Michael Kauch. Er betonte: "Deutschland hat eine Vorreiterrolle - es muss sie aber auch darstellen, um sie international für unser Land zu nutzen."
Die Studie, die in Kooperation mit der London School of Economics erstellt worden ist, zeige, dass 32 der 33 Staaten Fortschritte bei der nationalen Gesetzgebung gemacht hätten, unterstrich der umweltpolitische Sprecher der FDP-Fraktion. Insbesondere die untersuchten Schwellenländer hätten beim Klimaschutz aufholen können.
In Anbetracht der nationalen Fortschritte sei es bemerkenswert, dass die internationalen Klimaschutz-Verhandlungen nur "sehr schleppend voran gehen", monierte Kauch. "Impulse im Klimaschutz gehen derzeit nicht von den UN-Verhandlungen aus, sondern von den nationalen Parlamenten", hob der Umweltexperte hervor. Es sei daher die richtige Strategie beim Klimaschutz einen Schwerpunkt auf die bilaterale Zusammenarbeit mit interessierten Staaten legen, so Kauch mit Blick auf die Pläne von Umweltminister Peter Altmaier (CSU), eine Arbeitsgruppe von Vorreiterstaaten zu gründen.
Er werde einen Schwerpunkt auf die Systemintegration von Ökostrom legen, erklärte Kauch, der bei der Konferenz der Internationalen Agentur für Erneuerbare Energien (IRENA) sprechen wird. "Denn das ist die Lehre aus dem deutschen Beispiel: nicht allein der Aufbau von Kapazitäten ist entscheidend, sondern dessen Integration ins Stromnetz."