26.07.2017Auf die Menschen kommt es an. Auf ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten, ihre Ideen und ihren Fleiß. Und auf mehr Möglichkeiten, sich und ihre vielfältigen Potenziale einzubringen. Doch noch wird der "Faktor Mensch" als Schlüsselfaktor für Wachstum, Innovation und Beschäftigung unterschätzt, obwohl dieser wesentlich über den künftigen Wohlstand der Volkswirtschaft entscheiden wird. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie, welche die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit beim Hamburgischen WeltWirtschaftsInstitut (HWWI) in Auftrag gegeben hat.
Autorin Christina Boll kommt dort zu dem Ergebnis, dass die Bundesrepublik deutlich weniger Geld in Bildung investiert als andere Industrieländer. In internationalen Bildungsvergleichen bewege sich Deutschland nur im unteren Mittelfeld. Ebenso kritisch sieht sie die aktuelle Arbeitsmarktpolitik: Die Wirtschaft sucht händeringend Fachkräfte, obwohl rund 4,5 Millionen Menschen arbeitslos sind. Mit einer wirklich nützlichen Fort- oder Weiterbildung könnte das Potenzial dieser Menschen genutzt werden. Wer nicht eingestellt wird, weil er kein Englisch sprechen kann, dem nützt auch das achte Bewerbungstraining nichts. Aber auch die Unternehmen müssten sich mehr anstrengen, so ihre Kritik.
Vier Faktoren für mehr Wachstum und Beschäftigung
Wachstumsfaktoren (Quelle: Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit)Auf die Menschen kommt es an. Auf ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten, ihre Ideen und ihren Fleiß. Und auf mehr Möglichkeiten, sich und ihre vielfältigen Potenziale einzubringen. Doch noch wird der "Faktor Mensch" als Schlüsselfaktor für Wachstum, Innovation und Beschäftigung unterschätzt, obwohl dieser wesentlich über den künftigen Wohlstand der Volkswirtschaft entscheiden wird. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie, welche die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit beim Hamburgischen WeltWirtschaftsInstitut (HWWI) in Auftrag gegeben hat.
Autorin Christina Boll kommt dort zu dem Ergebnis, dass die Bundesrepublik deutlich weniger Geld in Bildung investiert als andere Industrieländer. In internationalen Bildungsvergleichen bewege sich Deutschland nur im unteren Mittelfeld. Ebenso kritisch sieht sie die aktuelle Arbeitsmarktpolitik: Die Wirtschaft sucht händeringend Fachkräfte, obwohl rund 4,5 Millionen Menschen arbeitslos sind. Mit einer wirklich nützlichen Fort- oder Weiterbildung könnte das Potenzial dieser Menschen genutzt werden. Wer nicht eingestellt wird, weil er kein Englisch sprechen kann, dem nützt auch das achte Bewerbungstraining nichts. Aber auch die Unternehmen müssten sich mehr anstrengen, so ihre Kritik.
Lesen Sie hier, welche vier Faktoren für mehr Wachstum, Beschäftigung und somit auch Wohlstand sorgen.