15.06.2016Fraktionssitzung extraordinaire: Die FDP-Fraktion NRW traf sich im Tagebau Garzweiler zum Gedankenaustausch mit Energieexperten. Die Freien Demokraten lehnen den vorzeitigen Ausstieg aus der Braunkohle ab und fordern verlässliche Rahmenbedingungen für das Rheinische Revier. "Die Entscheidung der rot-grünen Landesregierung geht zu Lasten des heimischen subventionsfreien Energieträgers Braunkohle und zu Lasten von tausenden Arbeitsplätzen in NRW. Das ist das Gegenteil von Planungssicherheit und industriepolitischer Verantwortung", betont FDP-Fraktionschef Christian Lindner.
Die FDP-Fraktion fordert die Landesregierung darüber hinaus auf, von der Verkleinerung des Tagebaus Garzweiler II abzusehen. Verschärft wird die Situation durch die Pläne der Bundesregierung für einen 'Klimaschutzplan 2050', der vorsieht, dass die Stromerzeugung aus Kohle schon 'deutlich vor 2050 beendet werden' soll. "Wir sind überzeugt, dass die Stromerzeugung aus fossilen Quellen zur Gewährleistung von Versorgungssicherheit und einer wirtschaftlichen Energieversorgung in unserem Land auf absehbare Zeit unverzichtbar ist", heißt es in dem Fraktions-Beschluss. Ein vorzeitiger Kohleausstieg würde alleine im Rheinischen Revier weit über 10.000 Arbeitsplätze in Energieerzeugung und darüber hinaus in mittelständischen Zulieferbetrieben vernichten.
Verlässliche Bedingungen für Rheinisches Revier
FDP-Fraktion besucht Tagebau GarzweilerFraktionssitzung extraordinaire: Die FDP-Fraktion NRW traf sich im Tagebau Garzweiler zum Gedankenaustausch mit Energieexperten. Die Freien Demokraten lehnen den vorzeitigen Ausstieg aus der Braunkohle ab und fordern verlässliche Rahmenbedingungen für das Rheinische Revier. "Die Entscheidung der rot-grünen Landesregierung geht zu Lasten des heimischen subventionsfreien Energieträgers Braunkohle und zu Lasten von tausenden Arbeitsplätzen in NRW. Das ist das Gegenteil von Planungssicherheit und industriepolitischer Verantwortung", betont FDP-Fraktionschef Christian Lindner.
Die FDP-Fraktion fordert die Landesregierung darüber hinaus auf, von der Verkleinerung des Tagebaus Garzweiler II abzusehen. Verschärft wird die Situation durch die Pläne der Bundesregierung für einen 'Klimaschutzplan 2050', der vorsieht, dass die Stromerzeugung aus Kohle schon 'deutlich vor 2050 beendet werden' soll. "Wir sind überzeugt, dass die Stromerzeugung aus fossilen Quellen zur Gewährleistung von Versorgungssicherheit und einer wirtschaftlichen Energieversorgung in unserem Land auf absehbare Zeit unverzichtbar ist", heißt es in dem Fraktions-Beschluss. Ein vorzeitiger Kohleausstieg würde alleine im Rheinischen Revier weit über 10.000 Arbeitsplätze in Energieerzeugung und darüber hinaus in mittelständischen Zulieferbetrieben vernichten.