17.07.2017Mit der Forderung nach einer Senkung der wöchentlichen Arbeitszeit auf 28 Stunden hat die IG Metall eine Debatte losgetreten. FDP-Präsidiumsmitglied Michael Theurer warnt ausdrücklich vor einem solchen Schritt. "Eine künstliche Verkürzung der Wochenarbeitszeit ist das falsche Signal für Wohlstand und Wettbewerbsfähigkeit in Deutschland", mahnt er. Vielmehr brauche es für Beschäftigte und Wirtschaft mehr Flexibilität bei der Arbeitszeit.
Dies sei heutzutage auch zunehmend möglich, da die digitale Arbeitswelt mehr Möglichkeiten bei Arbeitszeit und -ort schaffe, so Theurer weiter. "Dass zunehmend projekt- und ergebnisorientiert gearbeitet wird und nicht die Bürozeit entscheidend ist, passt nicht mehr zu althergebrachten starren Arbeitszeitregelungen", hob er hervor.
Deshalb lehnt Theurer weitere Eingriffe in die Gestaltung der Arbeitszeiten über die bereits festgeschriebene wöchentliche Höchstarbeitszeit von 48 Stunden ab. "Alles Weitere muss unter die Vertragsfreiheit der Tarifpartner fallen", verdeutlicht er. "Homeoffice und Entbürokratisierung halten wir beispielsweise bei der Arbeitsstättenverordnung für unabdingbar."
Verkürzung der Wochenarbeitszeit ist das falsche Signal
Michael Theurer warnt vor einer künstlichen Verkürzung der WochenarbeitszeitMit der Forderung nach einer Senkung der wöchentlichen Arbeitszeit auf 28 Stunden hat die IG Metall eine Debatte losgetreten. FDP-Präsidiumsmitglied Michael Theurer warnt ausdrücklich vor einem solchen Schritt. "Eine künstliche Verkürzung der Wochenarbeitszeit ist das falsche Signal für Wohlstand und Wettbewerbsfähigkeit in Deutschland", mahnt er. Vielmehr brauche es für Beschäftigte und Wirtschaft mehr Flexibilität bei der Arbeitszeit.
Dies sei heutzutage auch zunehmend möglich, da die digitale Arbeitswelt mehr Möglichkeiten bei Arbeitszeit und -ort schaffe, so Theurer weiter. "Dass zunehmend projekt- und ergebnisorientiert gearbeitet wird und nicht die Bürozeit entscheidend ist, passt nicht mehr zu althergebrachten starren Arbeitszeitregelungen", hob er hervor.
Deshalb lehnt Theurer weitere Eingriffe in die Gestaltung der Arbeitszeiten über die bereits festgeschriebene wöchentliche Höchstarbeitszeit von 48 Stunden ab. "Alles Weitere muss unter die Vertragsfreiheit der Tarifpartner fallen", verdeutlicht er. "Homeoffice und Entbürokratisierung halten wir beispielsweise bei der Arbeitsstättenverordnung für unabdingbar."