30.10.2018Die Stiftung für die Freiheit setzt sich weltweit ein für Pressefreiheit und Menschenrechte. Sie muss auch feststellen, dass Verbrechen gegen Journalisten zunehmen und eine Kultur der Straflosigkeit sich breitmacht. Anlässlich des "Internationalen Tags gegen die Straflosigkeit für Verbrechen gegen Journalisten" am 2. November wirft sie in dieser Woche täglich ein Schlaglicht auf ein besonders betroffenes Land. Den Auftakt macht das Beispiel Malta, täglich werden weitere Länder ergänzt.
Der Mord an der maltesischen Investigativjournalistin Daphne Caruana Galizia von 2017 ist bis heute nicht aufgeklärt. Insgesamt nahmen gewalttätige Angriffe auf Journalisten auf der ganzen Welt in den vergangenen Jahren beständig zu. Dabei stellte auch 2018 leider keine Ausnahme dar. Die UNESCO zählt bislang 80 getötete Journalisten weltweit, der bekannteste Fall des in Istanbul ermordeten Jamal Khashoggi hält die Weltöffentlichkeit seit vielen Tagen in Atem. Und selbst hier in Deutschland stieg die Anzahl der Übergriffe, ein medienfeindliches Klima erschwert es Reportern zunehmend, von Brennpunkten zu berichten.
Die Stiftung für die Freiheit arbeitet seit Beginn ihrer Tätigkeit im Ausland mit unabhängigen Journalisten und Medienorganisationen. Das 2016 eingerichtete Internationale Journalisten- und Mediendialogprogramm baut diesen Schwerpunkt der Auslandsarbeit aus. Mit dem bereits zum vierten Mal verliehenen Raif-Badawi-Award für mutigen Journalismus hat die Stiftung in diesem Jahr das unabhängige Journalistennetzwerk "Arab Reporters for Investigative Journalism" (ARIJ) mit Sitz in Jordanien ausgezeichnet – laut Entscheidung der Jury "Leuchttürme in einer dunkler werdenden Welt".
Verbrechen gegen Journalisten bekämpfen
Auch 2018 ist ein blutiges Jahr für Journalisten weltweit. Bild: CC BY-SA 2.0 Flickr.com / Knight FoundationDie Stiftung für die Freiheit setzt sich weltweit ein für Pressefreiheit und Menschenrechte. Sie muss auch feststellen, dass Verbrechen gegen Journalisten zunehmen und eine Kultur der Straflosigkeit sich breitmacht. Anlässlich des "Internationalen Tags gegen die Straflosigkeit für Verbrechen gegen Journalisten" am 2. November wirft sie in dieser Woche täglich ein Schlaglicht auf ein besonders betroffenes Land. Den Auftakt macht das Beispiel Malta, täglich werden weitere Länder ergänzt.
Der Mord an der maltesischen Investigativjournalistin Daphne Caruana Galizia von 2017 ist bis heute nicht aufgeklärt. Insgesamt nahmen gewalttätige Angriffe auf Journalisten auf der ganzen Welt in den vergangenen Jahren beständig zu. Dabei stellte auch 2018 leider keine Ausnahme dar. Die UNESCO zählt bislang 80 getötete Journalisten weltweit, der bekannteste Fall des in Istanbul ermordeten Jamal Khashoggi hält die Weltöffentlichkeit seit vielen Tagen in Atem. Und selbst hier in Deutschland stieg die Anzahl der Übergriffe, ein medienfeindliches Klima erschwert es Reportern zunehmend, von Brennpunkten zu berichten.
Die Stiftung für die Freiheit arbeitet seit Beginn ihrer Tätigkeit im Ausland mit unabhängigen Journalisten und Medienorganisationen. Das 2016 eingerichtete Internationale Journalisten- und Mediendialogprogramm baut diesen Schwerpunkt der Auslandsarbeit aus. Mit dem bereits zum vierten Mal verliehenen Raif-Badawi-Award für mutigen Journalismus hat die Stiftung in diesem Jahr das unabhängige Journalistennetzwerk "Arab Reporters for Investigative Journalism" (ARIJ) mit Sitz in Jordanien ausgezeichnet – laut Entscheidung der Jury "Leuchttürme in einer dunkler werdenden Welt".