22.09.2014FDP-Chef Christian Lindner ist optimistisch. Im Interview mit der „Bunten“ erklärte er, dass er fest entschlossen sei, den „Marathonlauf“ bis zur Bundestagswahl 2017 mit einem Wiedereinzug ins Parlament erfolgreich abzuschließen. Denn ihn störe, dass Deutschland in eine träge Selbstgefälligkeit rutsche. „Statt unser Land auf die Zukunft mit bester Bildung, Investitionen und soliden Finanzen vorzubereiten, zankt die Große Koalition über die Dobrindt-Maut. Mir fehlen Werte wie Eigenverantwortung, Anstrengung und Unternehmergeist in der Politik. Dafür zu kämpfen, treibt mich an.“
Unter seiner Führung werde die FDP weiter eine Partei sein, die zuerst Vertrauen in die Eigenverantwortung der Menschen setzt, weniger in den Staat. Der Einzelne soll aber die faire Chance haben, das Beste aus seiner Freiheit zu machen. "Deshalb ist eines unserer wichtigsten Projekte, dass Deutschland das beste Bildungssystem der Welt bekommt", spricht Lindner über Entwicklungen und Ziele der FDP.
"38 Prozent der Deutschen sagen in Umfragen, die FDP wird als Partei gebraucht. Davon wollen wir wieder mehr überzeugen", betonte der Parteichef. "Eine Saison spielen wir in der zweiten Bundesliga", räumte er ein. "Aber ich garantiere Ihnen, dass wir den Aufstieg schaffen. Ich wette sogar mit Ihnen, dass die FDP 2017 wieder im Deutschen Bundestag sein wird."
Heftige Kritik übte Lindner an der eurokritischen AfD, die in den jüngsten drei Landtagswahlen Erfolge feierte. "Diese Formation macht gegen das Freihandelsabkommen mit Nordamerika genauso Stimmung wie die Linkspartei, weil sie sich zurück in nationalstaatliche Romantik träumen wollen", sagte er. "Ich halte dagegen den Freihandel nicht nur für einen Wachstumsturbo, sondern auch für eine einmalige Chance, weltweit beachtete soziale und ökologische Standards zu setzen."
Unser Ziel ist das beste Bildungssystem für Deutschland
Christian Lindner will eine Zukunft mit bester Bildung, Investitionen und soliden FinanzenFDP-Chef Christian Lindner ist optimistisch. Im Interview mit der „Bunten“ erklärte er, dass er fest entschlossen sei, den „Marathonlauf“ bis zur Bundestagswahl 2017 mit einem Wiedereinzug ins Parlament erfolgreich abzuschließen. Denn ihn störe, dass Deutschland in eine träge Selbstgefälligkeit rutsche. „Statt unser Land auf die Zukunft mit bester Bildung, Investitionen und soliden Finanzen vorzubereiten, zankt die Große Koalition über die Dobrindt-Maut. Mir fehlen Werte wie Eigenverantwortung, Anstrengung und Unternehmergeist in der Politik. Dafür zu kämpfen, treibt mich an.“
Unter seiner Führung werde die FDP weiter eine Partei sein, die zuerst Vertrauen in die Eigenverantwortung der Menschen setzt, weniger in den Staat. Der Einzelne soll aber die faire Chance haben, das Beste aus seiner Freiheit zu machen. "Deshalb ist eines unserer wichtigsten Projekte, dass Deutschland das beste Bildungssystem der Welt bekommt", spricht Lindner über Entwicklungen und Ziele der FDP.
"38 Prozent der Deutschen sagen in Umfragen, die FDP wird als Partei gebraucht. Davon wollen wir wieder mehr überzeugen", betonte der Parteichef. "Eine Saison spielen wir in der zweiten Bundesliga", räumte er ein. "Aber ich garantiere Ihnen, dass wir den Aufstieg schaffen. Ich wette sogar mit Ihnen, dass die FDP 2017 wieder im Deutschen Bundestag sein wird."
Heftige Kritik übte Lindner an der eurokritischen AfD, die in den jüngsten drei Landtagswahlen Erfolge feierte. "Diese Formation macht gegen das Freihandelsabkommen mit Nordamerika genauso Stimmung wie die Linkspartei, weil sie sich zurück in nationalstaatliche Romantik träumen wollen", sagte er. "Ich halte dagegen den Freihandel nicht nur für einen Wachstumsturbo, sondern auch für eine einmalige Chance, weltweit beachtete soziale und ökologische Standards zu setzen."