17.04.2015Es klingt wie ein schlechter Film, ist aber bittere Realität: Ein mexikanischer Bürgermeister ordnet die Ermordung von Studenten an - die Polizei beauftragt eine Drogenbande, die die Tat ausführt. Ein zurückhaltender Präsident, ein erfolgloser Menschenrechtskommissar und die Verbindung von linken Politikern mit der organisierten Kriminalität lassen es zu dieser Art von schweren Menschenrechtsverletzungen in Mexiko kommen, analysiert die Länderexpertin der Stiftung für die Freiheit, Birgit Lamm.
Eine Reform ist dringend nötig, um Mexikanern ein Minimum an Menschenrechtsstandards zu garantieren. Die derzeitigen Demonstrationen könnten zu dem Momentum werden, das dies ermöglicht, schreibt Lamm in ihrer Anlayse. Sie leitet das Regionalbüro Lateinamerika der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit mit Sitz in Mexico City.
Über den Mord an den Studenten in Mexiko
Mexiko-Expertin Birgit Lamm anlysiert die Studentmorde in MexikoEs klingt wie ein schlechter Film, ist aber bittere Realität: Ein mexikanischer Bürgermeister ordnet die Ermordung von Studenten an - die Polizei beauftragt eine Drogenbande, die die Tat ausführt. Ein zurückhaltender Präsident, ein erfolgloser Menschenrechtskommissar und die Verbindung von linken Politikern mit der organisierten Kriminalität lassen es zu dieser Art von schweren Menschenrechtsverletzungen in Mexiko kommen, analysiert die Länderexpertin der Stiftung für die Freiheit, Birgit Lamm.
Eine Reform ist dringend nötig, um Mexikanern ein Minimum an Menschenrechtsstandards zu garantieren. Die derzeitigen Demonstrationen könnten zu dem Momentum werden, das dies ermöglicht, schreibt Lamm in ihrer Anlayse. Sie leitet das Regionalbüro Lateinamerika der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit mit Sitz in Mexico City.
Erfahren Sie in der neuen Ausgabe des Stiftungs-Formats "Fokus Menschenrechte", was den Studenten zugestoßen ist, Hintergründe der Tat und wie es überhaupt so weit kommen konnte.